Eine Woche im Zeichen von Gerechtigkeit und Bewusstseinsbildung
Ein Zeichen für den fairen Handel setzt das Land OÖ jedes Jahr mit der "Woche der Entwicklungszusammenarbeit" (EZA). Von 4. bis 13. November wurden heuer an zahlreichen Standorten in Linz Fairtrade-Produkte verkauft – etwa im Landesdienstleistungszentrum oder an der Fachhochschule OÖ. Die Besucher der EZA-Verkaufsstände konnten durch das breitgefächerte Sortiment stöbern und hochqualitative Lebensmittel wie Kaffee und Tee, Kakao, Schokolade, Knabbereien, Kekse, Gewürze sowie Kosmetika, Textilien und auch Schmuck mit dem Fairtrade-Siegel kaufen und damit die Handwerker, Produzenten und Kleinbauern aus sozial benachteiligten Ländern unterstützen. Dazu gab es ein spannendes Rahmenprogramm mit Vorträgen, Diskussionsveranstaltungen, Ausstellungen und mehr.
Seit 2012 haben sich die Standorte in Oberösterreich von 16 auf 61 erweitert. Landeshauptmann Josef Pühringer freut sich über diese Entwicklung: "Es ist mir wichtig, noch mehr Menschen in der oberösterreichischen Bevölkerung zu erreichen, denn Bewusstseinsarbeit ist ein wichtiger Beitrag für die Stärkung des fairen Handels. Durch die Unterstützung von nachhaltigen Projekten mit Oberösterreich-Bezug sollen die Lebensverhältnisse in Regionen der Dritten Welt spürbar verbessert werden."
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