Auch Schweinbach bekommt neue Lärmschutzwände
Die Gemeinde beteiligt sich bei der Finanzierung der Asfinag an der A7-Mühlkreisautobahn.
ENGERWITZDORF. Kürzlich beschloss der Gemeinderat Engerwitzdorf, sich an der Errichtung einer Lärmschutzwand an der Mühlkreisautobahn (A7) in Schweinbach, Fahrtrichtung Linz, mit sechs Prozent der Errichtungskosten zu beteiligen. Voraussichtlich 42.000 Euro beträgt der Anteil der Gemeinde Engerwitzdorf.
Wegen der Lärmbelästigung an der A7 im Gemeindegebiet von Engerwitzdorf organisierte die Gemeinde eine Besprechung mit Vertretern des Autobahnbetreibers Asfinag. Im Bauprogramm der Asfinag stehen die Sanierung des Talüberganges Außertreffling und auch die Erneuerung der veralteten Lärmschutzwände auf der Brücke. Eine Umsetzung ist für 2019 bis 2020 vorgesehen.
Schutz für Schweinbacher
Die Lärmmessungen haben für den Ort Schweinbach ergeben, dass einige Objekte mit Lärmschutzfenstern ausgestattet werden müssten.
Die Vorgaben der Asfinag sehen vor, dass eine Lärmschutzwand nur dann errichtet wird, wenn die Kosten höchstens das dreifache der Lärmschutzfenster betragen würden. Im Fall Schweinbach liegt der Faktor jedoch mit 1:3,2 geringfügig darüber. Eine neue Lärmschutzwand kann daher nur bei Mitfinanzierung durch Dritte errichtet werden. Die Asfinag hat diese strikte Vorgabe. Nach der Zustimmung zur Kostenbeteiligung durch den Gemeinderat wird die Asfinag jetzt Detailmessungen vornehmen. Eine Realisierung der Lärmschutzwände könnte in den Jahren 2019 bis 2020 erfolgen.
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