LISA Junior wird nicht an den Standort der Mengerschule übersiedeln

Die Eltern der Mengerschule konnte erfolgreich die geplante Übersiedelung der LISA junior an ihre Schule verhindern. | Foto: privat
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Auf Einladung von Bildungs-Landesrätin Doris Hummer einigten sich Stadt Linz und Land OÖ in einem runden Tisch auf die weitere Vorgehensweise in Sachen LISA Junior. Die LISA Junior – Internationale Schule wird vorerst am Aubrunnerweg expandieren und mittelfristig an einen neuen Standort übersiedeln, um dort weiter wachsen zu können. Dazu Bildungs-Landesrätin Doris Hummer: „Mir war diese Einigung sehr wichtig, um die LISA Junior auf eine gute Grundlage zu stellen. Der vorgeschlagene Standort Mengerstraße erwies sich als nicht konsensfähig. Ich übernehme daher zusätzlich die Suche nach einem neuen Standort, um den gordischen Knoten des Ausbaues der LISA Junior zu lösen.“

Die LISA Junior braucht für ihre weitere Entwicklung eine neue, zukunftsfähige Unterbringung, in der sie, dem zunehmenden Bedarf entsprechend, expandieren kann. Da ihre derzeitige Unterbringung am Aubrunnerweg langfristig nicht ausreicht, und der Standort Mengerstraße nicht konsensfähig war, musste eine neue Lösung gesucht werden.

Dazu Bürgermeister Klaus Luger: „Der Kompromiss zwischen Stadt und Land ermöglicht der LISA Junior die gewünschte Schulentwicklung. Aus meiner Sicht ist auch ein anderer Standort als das Areal der Mengerschule denkbar. Das Land Oberösterreich übernimmt die Standortsuche und stellt das Grundstück zur Verfügung. Das zwischen Landeshauptmann Pühringer und mir vereinbarte Finanzpaket bleibt für die Stadt kostenmäßig unverändert.“

Dazu sagt Vizebürgermeister Berhard Baier: „Der Vorschlag, die internationale Schule anstatt der Volksschule Mengerstraße zu errichten, hat von Beginn an polarisiert. In konstruktiven Gesprächen ist es nun glücklicherweise gelungen, eine Lösung zu finden, die sowohl der notwendigen Internationalität der Linzer Bildungslandschaft als auch der wohnortnahen Pflichtschul-Versorgung für die Dornacher Bevölkerung gerecht wird.“

Seitens des Landes resümiert Bildungs-Landesrätin Doris Hummer: „Die LISA Junior soll bis zum Jahr 2020 auf 14 Klassen sowie ein Early Learning Center anwachsen. Oberösterreich braucht als weltoffenes, international orientiertes Land eine international zertifizierte Schule, die ich gemeinsam mit der LISA Auhof weiter entwickeln will.“

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