Finanzierung steht: "Meilenstein" für Neue Donaubrücke
Stadt Linz und Land OÖ haben sich über die Finanzierung der neuen Donauquerung geeinigt.
Bei der Finanzierung der neuen Donaubrücke haben sich die Stadt Linz und das Land Oberösterreich heute nach langen Verhandlungen geeinigt. Demnach wird das Land 40 Prozent der Errichtungskosten von rund 83 Millionen Euro (inkl. Vorsteuer) tragen und sich auch an den Planungs- bzw. Vorleistungskosten beteiligten. Die Finanzierung läuft bis zum Jahr 2021. Die Stadt Linz verpflichtet sich als Bauherr, eine technische Durchbindung der Mühlkreisbahn auf der neuen Donauquerung zu ermöglichen. Die Verhandlungen seien intensiv und konstruktiv und ohne öffentliches Hick-Hack abgelaufen, so Landeshauptmann Thomas Stelzer.
Durch die Einigung ist gewährleistet, dass es zu keiner Verzögerung des Baubeginns für die neue Donaubrücke kommen wird. "Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und wollen auch finanziell an der Beseitigung der Verkehrsmisere in Linz mithelfen. Diese Investition soll auch tausende Pendler, die sich täglich durch den Stau quälen, wieder optimistischer in die Zukunft blicken lassen", sagt Stelzer. Mit dieser Lösung soll außerdem das "Fundament für einen attraktiveren öffentlichen Verkehr geschaffen werden, da die Durchbindung der Mühlkreisbahn gewährleistet wird“, so der Landeshauptmann.
Auch der Linzer Bürgermeister Klaus Luger zeigt sich erfreut über das Ergebnis: „Die Finanzierungsvereinbarung mit dem Land ist ein weiterer Meilenstein für den Neubau der Eisenbahnbrücke. Bekanntlich liegen die rechtlichen Bewilligungen vor. Damit zeigen wir, dass wir bei wichtigen Projekten gemeinsame Lösungen zustande bringen. Das ist für die Lebensqualität der Linzer wichtig, das stärkt den Wirtschaftsstandort Linz, vor allem das Innovationszentrum Tabakfabrik.“
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