Kritik an Hauptstraßen-Befragung
Die Bürgerinitiative "Urfahraner Hauptstraße" kritisiert Unregelmäßigkeiten rund um die Befragung zur Neugestaltung des Urfahraner Zentrums. Die Stadt lässt derzeit 2.000 Anrainer sowie Geschäftstreibende mittels eines "Kartenspiels" über die Zukunft der Hauptstraße abstimmen. Status quo, Verkehrsberuhigung, eine Begegnungs- oder Fußgängerzone stehen zur Auswahl. "Viele, die unmittelbar neben der Hauptstraße wohnen und arbeiten, wurden bei der Abstimmung nicht befragt. Wir wollen eine Diskussion, bei der alle mitreden können", so Bürgersprecher Heli Mayr. "Die Umgestaltung hat auch Auswirkungen auf andere Straßenzüge", schließt sich Grünen-Bezirkssprecher Klaus Grininger der Forderung nach einer Ausweitung an. Davor beklagte sich bereits die Wirtschaftskammer Oberösterreich, dass Geschäftstreibenden bei der Befragung zu wenig Stimmgewicht eingeräumt werde.
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