Neue Ideen für Winterhafen gesucht

Die Infrastruktur am Winterhafen soll verbessert, das Areal belebt werden. | Foto: Koch
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"Der derzeitige gestalterische Zustand und damit das Erscheinungsbild und die Nutzungsmöglichkeiten für die Linzer Bevölkerung und die Gäste der Stadt sind sicher nicht optimal", so Vizebürgermeister Bernhard Baier zum Winterhafen. Dabei sei das Gebiet im Dreieck Tabakfabrik-Winterhafen-Handelshafen eine zentrale Entwicklungsachse für die Zukunft der Stadt. Um das Areal weiterzuentwickeln, lädt Baier gemeinsam mit der Liegenschaftseigentümerin via donau und der AREV Immobilien GmbH, die im Winterhafen stark engagiert ist, am Freitag, 26. September, zu einem Netzwerk-Treffen. Diskutiert werden soll über gemeinsame Ideen und Vorstellungen über die zukünftige Gestaltung und Nutzung des Winterhafens. Eingebunden werden sollen auch die am Areal angesiedelten bzw. tätigen Liegenschaftspächter.

Areal beleben

Notwendig sind demnach Zugangsmöglichkeiten zur Wasserfläche, eine bessere Gliederung des Areals durch Grünflächen und Bepflanzung und Angebote, die zur Nutzung und Belebung einen Beitrag leisten. "Anbieten würde sich angesichts der derzeitigen Pächter-Struktur ein Nutzungs-Mix aus Wassersport und attraktiven Strandmöbeln zum Chillen mit Blick auf Wasser, Sportler und auf die Trockendocks", so Baier. Jenseits des Donaudammes auf Höhe Winterhafen hat die via donau mittlerweile einen wichtigen landschaftsgestalterischen Impuls gesetzt: durch die Aufschüttung von 14.000 Kubikmeter Schotter ist ein natürliches Eldorado für die Donaufische, aber auch für erholungs- und sonnenhungrige Linzer entstanden.

Verkehrsproblematik lösen

Sichergestellt werden soll außerdem die infrastrukturelle Nahversorgung für jene Linzer, die in den 268 Wohnungen am Winterhafen wohnen, die in den vergangenen sechs Jahren entstanden sind. Derzeit bestehen dort nämlich erhebliche Probleme, was die Zufahrt anbelangt, sowie Defizite was die wohnungsnahe Infrastruktur oder die Anbindung an das übrige Stadtgebiet anbelangt. "Es wurden unsererseits bereits mehrere Verbesserungsvorschläge an die Linzer Verkehrsplanung herangetragen und nun hoffen wir, dass zumindest Interimslösungen umgesetzt werden", sagt Gerald Hommer, Geschäftsführer des Bauträgers AREV.

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