Rechtsextremen-Kreuzfahrt legt nicht in Linz an
Reiseveranstalter sagt aus Sicherheitsgründen ab.
LINZ. Nach den heftigen Diskussionen rund um eine Donau-Kreuzfahrt mit prominenten rechtsextremen Gästen, die Mitte 2019 auch in Oberösterreichs Landeshauptstadt hätte Halt machen sollen, gab der Reiseveranstalter gegenüber Bürgermeister Klaus Luger (SP) nun die Absage bekannt. Die rechtsextreme Nachrichten-Plattform "The Rebel Media! aus Kanada hatte davor zur sogenannten "Rebel Cruise" geladen. Neben Stopps in Regensburg, Passau, Wien und Budapest war auch ein Halt in Linz geplant.
"Froh, dass Linz nicht berührt wird"
Luger, der laut eigener Aussage selbst vom politischen Hintergrund getäuscht wurde, nahm nach den mit dem Reiseveranstalter des Passagierschiffes Kontakt auf. Am Mittwoch wurde Luger darüber informiert, dass der Veranstalter die Kreuzfahrt aus Sicherheitsgründen abgesagt hat. "Ich bin froh, dass diese Donau-Kreuzfahrt Linz nicht berühren wird“, so Luger.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.