Steyregg: Finanzhilfe für Studenten
Mit der Preiserhöhung der Linz-Linien wird das Semesterticket auch für Steyregger Studierende ab September teurer: Der Preis steigt von 50 auf 128 Euro. "Mit dieser finanziellen Mehrbelastund darf man die Steyregger Studierenden nicht alleine lassen", ist man in der SPÖ Steyregg überzeugt. “Notfalls muss die Gemeinde einspringen und die Differenz von 78 Euro/Semester übernehmen“, fordert SPÖ-Stadtparteivorsitzender Gerhard Hintringer, der einen diesbezüglichen Antrag in die nächste Gemeinderatssitzung einbringen wird.
Ungleichbehandlung
Laut SPÖ bedeutet die Preiserhöhung um mehr als das 2,5-fache nicht nur eine finanzielle Mehrbelastung, sondern auch eine Ungleichbehandlung abhängig vom Wohnort: Beispielsweise ist Plesching, einer der größten Steyregger Ortsteile, nur einen Steinwurf von der Linzer Stadtgrenze entfernt und voll an das Netz der Linz-Linien angeschlossen. Dennoch muss zukünftig nun ein deutlich höherer Fahrpreis bezahlt werden. “Ich hoffe, dass die Österreichische Hochschülerschaft mit ihrer Forderung nach Rücknahme der Erhöhung in Linz durchdringt“, so Hintringer.
Zukunftsinvestition
Notfalls will die SPÖ, dass die Gemeinde Steyregg die Differenz auf den höheren Ticketpreis übernimmt um die Steyregger Studierenden und ihre Familien zu entlasten. “Der Zugang zur Bildung muss unabhängig von der Größe der Brieftasche für jede und jeden leistbar sein. Ein Zuschuss zum Semesterticket für Steyregger Studierende durch die Gemeinde ist aber jedenfalls eine Investition in die Zukunft“, erklärt SPÖ-Vorsitzender Gerhard Hintringer.
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