Arbeiterkammer OÖ: Preisvergleich bei Leihautos

Von einer ganz anderen Seite kann man viele Urlaubsorte mit einem Leihwagen erkunden. | Foto: macsim/panthermedia
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OÖ. Ein Leihauto im Urlaub bedeutet ein gewisses Maß an Freiheit. Der Konsumentenschutz der Arbeiterkammer OÖ (AK OÖ) hat nun sechs Anbieter in 11 Urlaubsdestinationen verglichen. Gegenübergestellt wurden dabei Autos aus den jeweils günstigsten Kategorien mit Vollkasko- und Diebstahlversicherung sowie unlimitierter Kilometerzahl. Gesondert erhob man die Preisunterschiede für ein zusätzliches Navigationsgerät.

Genau schauen zahlt sich aus

Generell ist sei es ratsam, sich die im Vertrag enthaltenen Leistungen und Verpflichtungen genau anzusehen, denn die Angebote der einzelnen Anbieter unterscheiden sich teils erheblich. Ebenso genau sollte das Auto vor der ersten Fahrt überprüft werden. Dokumentieren Sie etwaige Schäden am besten sofort fotografisch und bestehen Sie immer auf einen schriftliche Bestätigung. Das empfiehlt sich auch bei der Rückgabe – man läuft sonst Gefahr, für fremde Kratzer etc. belangt zu werden. Lieber zu genau sollte auch vorgegangen werden, wenn ein Unfall passiert: Immer die Polizei rufen und einen Schadensbericht anfertigen. Versicherungstechnisch raten die Konsumentenschützer der AK zur Vollkasko, auch wenn diese oft Aufpreispflichtig ist.

Bis zu 100 Prozent Preisunterschied

Sehr günstig sind Leihautos auf Gran Canaria. Sämtliche Angebote lagen hier unter 200 Euro für eine Woche. In Lissabon beispielsweise muss man im Durchschnitt etwa doppelt so viel auslegen. Ebenso stark schwanken die Preise für Navigationsgeräte. Die gesamte Übersicht finden sie hier.

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