Eine Linzerin bei der Rad-WM

Berger-Schauer beim Training am Großglockner. | Foto: Berger-Schauer
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Wenn in der nächsten Woche die Straßenrad-WM in und rund um Innsbruck über die Bühne geht, dann ist auch eine Linzerin mit am Start. Tina Berger-Schauer gilt als eine der Aufsteigerinnen der Saison. Bereits in ihrer ersten Saison mit UCI-Lizenz konnte sie sich im Nachwuchs-Peloton behaupten und heimste gleich mehrere Siege ein. In der Vorwoche wurde die junge Linzerin für das Juniorinnen-Straßenrennen bei der Heim-WM nominiert. "Im Rennen kann alles passieren, aber ich glaube, dass meine Chancen gut stehen. Ein Ergebnis in den Top 25 wäre super, die Top Ten ein absoluter Traum", so Berger-Schauer zu ihren persönlichen Zielen. Vor allem die Konkurrentinnen aus Großbritannien, Frankreich oder Italien schätzt sie besonders stark ein.

10.000 Rad-Kilometer

Um sich den WM-Traum zu erfüllen, investiert Berger-Schauer bis zu 14 Stunden pro Woche in ihr Training. Mehr als 10.000 Rad-Kilometer hat sie in diesem Jahr schon in den Beinen. In Innsbruck wartet ein für die Nachwuchsklassen ungewöhnlich anspruchsvoller Kurs mit mehr als 900 Höhenmetern.

Harter Juniorinnen-Kurs

Berger-Schauer konnte die Strecke bereits im Trainingslager mit dem Nationalteam besichtigen und ist davon überzeugt, dass ihr der harte Kurs liegt. Die erste Schlüsselstelle wartet nach 25 Kilometern bis zu 14 Steigungsprozenten. "Am Anstieg nach Gnadenwald wird es sicherlich eine gewaltige Selektion geben", erwartet Berger-Schauer. Wer bis dahin in der Top-Gruppe mithalten kann und auch am zweiten Anstieg bei Kilometer 55 nicht abreißen lässt, hat Chancen, vor dem Innsbrucker Landestheater nach mehr als 70 Kilometern um Edelmetall mitzusprinten. Das Rennen wird am Donnerstag ab 9 Uhr live in ORF Sport+ übertragen.

Berger-Schauer beim Training am Großglockner. | Foto: Berger-Schauer
Beim IBYT 2018 in Belgien sammelte Berger-Schauer mit dem Nationalteam erste internationale Erfahrungen. | Foto: Hugo Crabbé
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