Vorausdenken: Bank lud zum Villa Seiler Gespräch

Ein exklusiver Kreis von 30 Gästen lauschte den Vorträgen von Georg Starhemberg (2. v. li.) und Peter Mitterbauer (2. v. re.). | Foto: Zürcher Kantonalbank
  • Ein exklusiver Kreis von 30 Gästen lauschte den Vorträgen von Georg Starhemberg (2. v. li.) und Peter Mitterbauer (2. v. re.).
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In regelmäßigen Abständen lädt die Zürcher Kantonalbank Österreich AG einen exklusiven Kreis von rund 30 Personen in die Linzer Villa Seiler ein, um über spannende Themen zu diskutieren. Bei der jüngsten Veranstaltung am
19. Oktober stand der Abend ganz im Zeichen des Vorausdenkens und der verantwor- tungsvollen Planung – Dinge, die nicht nur bei der Geldanlage ganz entscheidend sind. Dazu konnten Werner Blaslbauer und Manfred Wieland vom Private Banking als Vortragende Georg Fürst von Starhemberg und Peter Mitterbauer, Aufsichtsrat des Familienunternehmens Miba AG, gewinnen.

Große Verpflichtung

„Nicht für uns, sondern für unsere Nachfahren“ lautet der Wappenspruch der Oberösterreichischen Fürstenfamilie Starhemberg, der das Leben des Familienoberhauptes Georg Starhemberg bestimmt. Seine behütete und unbeschwerte Kindheit sieht er als großes Privileg, doch er ist sich auch seiner Aufgaben und Verpflichtungen bewusst, die er gegenüber der Gesellschaft hat. Dazu zählen die Verwaltung und Erhaltung von Ländereien, Schlössern, Denkmälern, Gemälden und wertvollen Urkunden, die allesamt eine jahrhundertelange Geschichte haben. Wir sollen mit unserer Welt und allen Ressourcen so umgehen, als ob unsere Kinder uns diese geliehen hätten, so sein Credo. Georg Starhemberg gab zu bedenken, dass die jungen Menschen, die heuer maturiert haben, Europa seit dem Ende ihrer Volksschulzeit nur im Krisenmodus erlebt haben. Dennoch sei die heutige Jugend weltoffen und aufgeschlossen.

Zum Wohl des Unternehmens

Der zweite Vortragende des Abends, Peter Mitterbauer, kommt aus einem der führenden Technologie- und Industrieunternehmen Österreichs, der Miba AG. Das Unternehmen ist seit mehr als 90 Jahren in Familienhand. Ein Syndikatsvertrag soll sicherstellen, dass sich daran auch in Zukunft nichts ändert. Das Wohl des Unternehmens hat stets vor privaten finanziellen Interessen zu stehen. Für die Zukunft der Miba AG und auch für die Mitarbeiter seien klare interne Strukturen ebenso wichtig wie Führung und Eigentum zu trennen. Im Unternehmen sollen nur jene Familienmitglieder mitarbeiten, die das auch wollen und entsprechend qualifiziert seien.

Weitblick gefragt

Sowohl Georg Starhemberg als auch Peter Mitterbauer stehen in hohem Maße für Werte und Werterhalt über Generationen. Beide wissen, wie wichtig das Vorausdenken ist. „Daher freut es uns sehr, dass wir diese zwei Persönlichkeiten als Vortra- gende für die Villa Seiler Gespräche gewinnen konnten. Vorausschauendes
Denken und verantwortungsvolle Planung sind exakt jene Werte, die auch die Zürcher Kantonalbank Österreich AG in den Mittelpunkt ihres Handelns stellt“, so Werner Blaslbauer und Manfred Wieland.

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