Gotterbarm übernimmt Lehrstuhl für Orthopädie und Traumatologie

Mit Montag tritt Universitätsprofessor Tobias Gotterbarm seinen Dienst als Lehrstuhlinhaber im Fach Orthopädie und Traumatologie der Medizinischen Fakultät am Kepler Universitätsklinikum (Kuk) an. Gotterbarm ist mehrfach ausgezeichnetes Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie. Bis zuletzt war er Geschäftsführender Oberarzt an der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsklinik Heidelberg. 

Aufbau eines Traumazentrums

Mit seiner Professur soll in Linz ein national und international anerkanntes Zentrum für die chirurgische Behandlung der großen Gelenke Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenk entstehen. Auch ein Traumazentrums Oberösterreichs für eine herausragende Versorgung frisch verletzter Patienten soll umgesetzt werden. Zu diesem Zweck werden am Standort die Fächer Orthopädie und Traumatologie zusammengeführt. „Ich übernehme eine Klinik, die einen sehr hohen Standard hat, den es heißt fortzuführen und auszubauen. Grundlage hierfür sind neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, die Behandlungspfade beeinflussen und Therapieregime definieren", so Gotterbarm zu seiner neue Aufgabe. „Tobias Gotterbarm nimmt eine der Schlüsselpositionen an der Johannes Kepler Universität ein: Angesichts der immer älter werdenden Gesellschaft haben umfassende Gesundheit, Vorsorge und damit auch Bewusstseinsbildung eine große Bedeutung“, betont JKU-Rektor Meinhard Lukas.

Mehr als 1.000 Operationen pro Jahr

Die Klinik für Orthopädie des Kepler Universitätsklinikums wurde von Nikolaus Böhler seit 1986 geleitet. Mit etwa 1.000 Eingriffen pro Jahr zählt sie zu den Abteilungen mit der höchsten Operationsfrequenz in Österreich. Böhler wird Ende September in seinen Ruhestand verabschiedet. Die Klinik für Orthopädie zählt zu den wenigen Fachabteilungen in Österreich, die sowohl als Spezialzentrum für Rheumaorthopädie als auch für Sportorthopädie anerkannt ist und ist damit auch Partnerin führender Leistungssportler im Lande.

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