Nachhaltige Berufe mit viel Zukunft

Umweltschutz: Aufbereitung von Bauschutt. | Foto: tempic/panthermedia
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BEZIRK (gasc). In den Umweltbereich fallen zahlreiche Jobs: Laut AMS arbeiteten 2014 oberösterreichweit fast 38.000 Menschen im sogenannten "umweltorientierten Produktions- und Dienstleistungssektor". Die Palette reicht von Energietechnik über Landschaftsgestaltung oder Umweltforschung und -pädagogik bis zum Umwelttechnologiebereich, in den etwa Umweltanalytiker und Kläranlagentechniker fallen.
So unterschiedlich wie die Aufgabengebiete sind die Ausbildungen. Ein Weg ist die höhere Schulbildung. So hat etwa die HTL für Werkstoffingenieurswesen in Andorf einen Ausbildungsschwerpunkt für Kunststoff- und Umwelttechnik. Viele ökologische Berufe sind auch klassische Lehrberufe, etwa der Entsorgungs- und Recyclingfachmann für Abfälle. In der dreijährigen Lehrzeit lernt man zum Beispiel, chemische und physikalische Analysen durchzuführen und wie Abfälle wiederverwertbar gemacht werden können.

Fachleute sind gefragt

Beruflich kann man Platz in Entsorgungsunternehmen oder in Betrieben mit eigenen Wiederaufbereitungsanlagen finden. Eine davon ist die Mettmacher Firma Katzlberger, die sich auf Erdbau, Abbruch und Entsorgung spezialisiert.
„Wir haben zwei Umweltbereiche: Zum einen die Energiegewinnung, mit einer Photovoltaik-Anlage und der Fernwärmeheizung mit Wärmegewinnung aus Altholz", erklärt Geschäftsführer Wolfgang Katzlberger. "Zum anderen die Sammlung, Verwertung und Wiederaufbereitung sowohl von gefährlichen als auch nicht gefährlichen Abfällen." In diesen Bereichen sind über 30 Mitarbeiter beschäftigt. "Das sind Fachkräfte für die Sortierung, Aufbereitung und Entsorgung von Abfällen und Wertstoffen."

Profit für Natur und Firmen

Der Umweltbereich gilt als "eines der Hoffnungsgebiete am Arbeitsmarkt", heißt es etwa beim Verein Bildung und Beruf. Grund dafür sei einerseits die zunehmende Verrechtlichung, anderseits die starke Bedeutung von ökologischer Wirtschaft, die auch werbewirksam gut vermarktbar sei.

Umweltschutz: Aufbereitung von Bauschutt. | Foto: tempic/panthermedia
"Durch eine Photovoltaikanlage, ein Fernwärmewerk und Recycling achten wir auf die Umwelt", so Wolfgang Katzlerger. | Foto: Doms
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