Coronavirus
Die Menschheit leidet, die Natur atmet hingegen auf

- hochgeladen von Peter J. Wieland
Die Natur, das Klima und die Umwelt atmen während der Corona-Ausnahmesituation augenscheinlich auf.
LUNGAU. Durch die Maßnahmen – allen voran die Ausgangsbeschränkungen – zur Eindämmung des Coronavirus habe sich der Straßenverkehr drastisch verringert. Die Luftqualität habe sich dadurch deutlich verbessert, wie das Land Salzburg vermeldet hatte. In den ersten sieben Tagen bis zum 20. März seien die Stickstoffdioxid-Konzentrationen im Lungauer Bezirkshauptort Tamsweg um 38 Prozent gesunken; das liegt in etwa im Salzburger Landesschnitt von rund 40 Prozent. Das Coronavirus ist also zwar schlecht für den Menschen, aber gut für die Luftqualität. Die Natur, das Klima und die Umwelt atmen während der Corona-Ausnahmesituation augenscheinlich auf, denn es ist wohl anzunehmen, dass dieser Effekt global zu beobachten sein wird. Das ist für uns Menschen in der gegenwärtigen Situation zwar nur ein schwacher, aber immerhin ein kleiner Trost.
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