Leserbrief
"Endlich eine Lösung des Problems 'Durchzugsschwerverkehr' in Sicht"
Ein Leserbrief von Siegfried Hinterberger aus Ramingstein zum Thema "Lungaus Bürgermeister fordern ein LKW-Fahrverbot im gesamten Bezirk".
RAMINGSTEIN. Seit Ende der Sperre der A10 (Liesertal) ist die Zunahme der Mautflüchtlinge an der B95 deutlich spürbar geworden. Als unmittelbarer Anrainer der B95 hatte ich einen guten Vergleich zur Situation vor der Sperre der Autobahn gegenüber nachher. Während der Sperre der A10 hatte der Schwerverkehr fast ein unerträgliches Ausmaß angenommen, es war aber ein Ende nach Öffnung der A10 absehbar. Allerdings stellte sich heraus, dass viele Frächter auf die Idee gekommen sind, sich Mautkosten auf der Autobahn einzusparen, was aus ihrer Sicht ja verständlich ist. Daher begrüße ich die Initiative der Lungauer Bürgermeister, die Ursache des Übels „Durchzugsschwerverkehr“ an der Wurzel zu packen und das einzige wirksame Mittel dagegen einzusetzen, indem man ein Fahrverbot für den Durchzugsverkehr im Lungau und im Bezirk Murau verhängt und eine Ausnahme für den Ziel- und Quellverkehr ins Auge fasst.
Positive Nebeneffekte neben der spürbaren Entlastung der Anrainer sind auch eine Entlastung für den Personenverkehr, geringere Lärm- und Schadstoffbelastung und nicht zu unterschätzen auch eine Schonung der Fahrbahn, wenn weniger schwere LKW die Straße befahren. Ich wünsche Landtagsabgeordneten Manfred Sampl bei den Verhandlungen mit den zuständigen Ressorts alles Gute und glaube, dass er in Landesrat Schnöll einen Fürsprecher haben wird, da er sich im Herbst letzten Jahres selbst vor Ort ein Bild über die Situation an der B95 gemacht hat."
Von Siegfried Hinterberger aus Ramingstein, per E-Mail
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