Salzburger Landeskliniken
Corona-Einsatztraining "im Simulator"

Das neue Programm – speziell für die Corona-Pandemie – trägt den Titel „STICS“ – Schutz vor Traumatisierungen und Infektionen durch Covid-Simulation. Die ersten zwölf Fachkräfte haben die Simulation bereits absolviert. | Foto: © CRCS
  • Das neue Programm – speziell für die Corona-Pandemie – trägt den Titel „STICS“ – Schutz vor Traumatisierungen und Infektionen durch Covid-Simulation. Die ersten zwölf Fachkräfte haben die Simulation bereits absolviert.
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Das Clinical Research Center Salzburg veranstaltet Online-Covid-Simulationen zum Schutz vor Traumatisierungen und Infektionen für das das Intensiv-Personal der Salzburger Landeskliniken (SALK). Das spezielle Know-how in diesem Bereich werde auch anderen Spitälern angeboten.

SALZBURG. Um das Personal der Salzburger Landeskliniken noch besser auf die Herausforderungen der Covid-Pandemie vorzubereiten, wurde ein Programm von Online-Simulationen entwickelt, das nun von den ersten zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern absolviert wurde. Darüber berichteten die Salzburger Landeskliniken (SALK). Bei den Teilnehmern, die es absolviert haben, handelte es sich um Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte aus zwei Intensivstationen am Uniklinikum Campus LKH, auf denen derzeit ausschließlich COVID-Patientinnen und -Patienten behandelt werden.

„Simulationen sind für die ständige Weiterbildung unseres Personals wichtige Tools – sie helfen uns, im täglichen Ablauf auf den Stationen und in den OP-Sälen noch besser zu werden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der jüngsten Covid-Simulation haben uns durch sehr positives Feedback gezeigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.“
Paul Sungler, Geschäftsführer der Salzburger Landesklinken

Selbstschutz, Krisenintervention,...

Das aktuelle Programm – speziell für die Corona-Pandemie – trägt den Titel „STICS“ – Schutz vor Traumatisierungen und Infektionen durch Covid-Simulation. „Es geht darum, die Abläufe im Team zu optimieren, um einerseits die Patientinnen und Patienten zu schützen und andererseits auch den ständigen Selbstschutz sicherzustellen, aber auch um den emotionalen und kommunikativen Umgang mit schwierigen Situationen“, erklärt Lagler den Lehrinhalt. „Eigentlich ist es kein klassisches Training, sondern eine Krisenintervention, für die wir die Erfahrungen der ersten Welle gesammelt und mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen wie Hygiene, Qualitätsmanagement oder Intensivmedizin ausgewertet haben, um sie dann in den Szenarien den Ärztinnen und Ärzten und Pflegekräften vermittelt zu können.“

Weitere Teams werden folgen

In der nächsten Zeit sollen noch weitere Teams der Salzburger Landeskliniken aus dem Bereich der Covid-Versorgung das „STICS“-Programm absolvieren. Das Clinical Research Center Salzburg (CRCS) bietet laut den Salzburger Landeskliniken sein spezielles Know-how in diesem Bereich auch anderen Spitälern an.

Entwickelt im Clinical Research Center Salzburg

Entwickelt wurde das STICS-Simulationsprogramm im Clinical Research Center Salzburg (CRCS), vom Team rund um CRCS-Leiter Florian Lagler. Im Clinical Research Center Salzburg werden jährlich zahlreiche Teams von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Salzburger Landeskliniken im Umgang mit herausfordernden Situationen geschult. Diese Trainings finden einerseits im Simulationszentrum direkt, am Campus PMU, aber zum Teil auch vor Ort in den Salzburger Landeskliniken statt.
Das CRCS wurde im November 2007 als österreichweit eines der ersten Beratungszentren für klinische Studien und Betreiber eines medizinischen Simulationszentrums gegründet. Es ist eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Salzburger Landeskliniken und der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität.

>> Mehr Salzburg-News findest du >>HIER<<

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