Wissenswertes
Das hat es mit dem Aschermittwoch auf sich
Der Aschermittwoch ist der Beginn der Fastenzeit.
SALZBURG. Der Aschermittwoch ist gleichzeitig der Beginn der Fastenzeit. Den Beginn dieser Fastenzeit markiert laut einer Information der Erzdiözese Salzburg das Aschenkreuz, das den Gläubigen am Aschermittwoch auf die Stirn gezeichnet wird, und dessen Empfang zu den heilswirksamen kirchlichen Zeichen, den Sakramentalien, gehört. Die Asche stammt – so wird seitens der Erzdiözese geschildert – von den verbrannten Palmzweigen des Vorjahrs. Die Idee der Buße und der Umkehr stünde an diesem Tag besonders im Vordergrund. Die Coronapandemie habe allerdings auch Auswirkungen auf die Liturgie am Aschermittwoch: so werde der "Aschenritus" heuer "wortlos und ohne Berührung“ gespendet: die Asche werde auf das Haupt gestreut.
Der "Aschenritus"
Der Aschenritus stammt laut der Erzdiözese Salzburg übrigens aus dem 11. Jahrhundert; in jener Zeit seien die Büßer, am Aschermittwoch, öffentlich aus der Kirche ausgeschlossen worden, und als Zeichen der Buße seien sie mit Asche bestreut worden. Erst am Gründonnerstag seien sie wieder in die Gottesgemeinschaft aufgenommen worden und durften auch wieder am Gottesdienst teilnehmen.
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