Rotes Kreuz Salzburg
"NaWi" der Uni Salzburg ist Österreichs Blutspende-Sieger

Der Leiter des Rotkreuz-Blutspendedienstes, Anton Holzer, mit Daniela Mielacher, Organisatorin der Blutspendeaktionen an der Universität Salzburg, Rudolf Feik, Vizerektor der Universität Salzburg und Arne Bathke, Dekan der Naturwissenschaftlichen Universität Salzburg bei der Übergabe des Wanderpokals. | Foto: Rotes Kreuz Salzburg
  • Der Leiter des Rotkreuz-Blutspendedienstes, Anton Holzer, mit Daniela Mielacher, Organisatorin der Blutspendeaktionen an der Universität Salzburg, Rudolf Feik, Vizerektor der Universität Salzburg und Arne Bathke, Dekan der Naturwissenschaftlichen Universität Salzburg bei der Übergabe des Wanderpokals.
  • Foto: Rotes Kreuz Salzburg
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Den „Vampire Cup“ des Roten Kreuzes Österreich schnappte sich die Naturwissenschaftliche Fakultät (NaWi) der Universität Salzburg.

SALZBURG. Welche Studentinnen und Studenten in Österreich am meisten Blut spenden, steht jetzt fest: jene der Naturwissenschaftliche Fakultät (NaWi) der Universität Salzburg. Ermittelt hat dies das Österreichische Rote Kreuz mit seiner Challenge des „Vampire Cups“. Universitäten und Fachhochschulen aus Wien, Niederösterreich, Burgenland, der Steiermark, Oberösterreich, Salzburg und Tirol nahmen am Wettbewerb teil.

„Die Zusammenarbeit zwischen der Universität Salzburg und dem Roten Kreuz besteht seit Jahren. Wir freuen uns sehr, dass wir immer wieder die Studierenden und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Blutspenden motivieren können und so einen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten.“ (Rudolf Feik, Vizerektor der Universität Salzburg, Quelle: Rotes Kreuz Salzburg).

Von März bis Mai konnten Studierende und Uni-MitarbeiterInnen für den "Vampire Cup" Blut spenden, was das Zeug hielt: mit einem Ziel, etwas Gutes zu tun und gleichzeitig den Pokal für die meisten Spenderinnen und Spender mit nach Hause zu nehmen. Dieser wurde der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg nun vom Leiter des Blutspendedienstes, Anton Holzer, feierlich übergeben.

„Wir hatten im Rahmen des Vampire Cups 221 Blutspenderinnen und Blutspender von der Universität, die an unserer Aktion teilgenommen und Blut gespendet haben. Das ist ein großer Erfolg – gerade weil wir so auch die junge Generation der Blutspender ansprechen können. Ich möchte mich ganz herzlich bei jeder Spenderin und jedem Spender und auch bei der Naturwissenschaftlichen Universität Salzburg bedanken.“ (Anton Holzer, Rotes Kreuz Salzburg)

„Mit Aktionen wie diesen, unterstützen wir das Rote Kreuz Salzburg und in Not geratene Menschen – und gleichzeitig geben wir unseren Studentinnen und Studenten die Möglichkeit, in ein paar Minuten etwas Gutes zu tun. Deswegen freut es auch uns sehr, dass die Teilnahme am 'Vampire Cup' so rege war.“ (Arne Bathke, Dekan der Naturwissenschaftlichen Universität Salzburg, Quelle: Rotes Kreuz Salzburg).

Relativer Sieg geht ins Burgenland

Die Wertung des Vampire Cups erfolgt einerseits durch die absoluten Teilnehmerzahlen und andererseits auch durch die Zahl der Blutspenderinnen und Blutspender in Relation zur Anzahl der Studierenden je Hochschule: diesen Titel konnte sich das Burgenland holen.

Blutspenden beim Roten Kreuz Salzburg

Laut dem Roten Kreuz Salzburg ist die freiwillige und unbezahlte Blutspende beim Roten Kreuz die zentrale Stütze der flächendeckenden Versorgung mit Blutprodukten. In Salzburg würden jährlich 33.000 Blutkonserven verbraucht – das seien rund 600 Spenden pro Woche. Derzeit spendeten jedoch lediglich 3,65 Prozent der spendenfähigen Bevölkerung Blut. Deswegen sei das Rote Kreuz Salzburg auf der Suche nach weiteren – im Besonderen – jungen Spendern. Blutspenden könnten alle gesunden Menschen ab 18 Jahren, die gewisse medizinische und gesetzliche Kriterien erfüllen. Zur Blutspende sei ein amtlicher Lichtbildausweis notwendig.

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