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Die Professorinnen Brigitte Bortolin und Elisabeth Baumann (li u. re. außen) freuen sich mit den  Schülern Kerstin Villaruel, Julia Pertl und Alexander Kaserbacher auf das Event. | Foto: BORG St. Johann
  • Die Professorinnen Brigitte Bortolin und Elisabeth Baumann (li u. re. außen) freuen sich mit den Schülern Kerstin Villaruel, Julia Pertl und Alexander Kaserbacher auf das Event.
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In der Qualifizierungsbilanz Pongau, die im September vergangenen Jahres veröffentlicht wurde, gab es markante Problemfelder in der bzw. für die Region zu beklagen. Einerseits sind 82 Prozent der Pongauerinnen in typisch weiblichen, drei Viertel der Pongauer in typisch männlichen Berufsfeldern tätig, andererseits äußern 65 Prozent der befragten Schüler den Wunsch, nach der Matura den Pongau zu verlassen, bzw. nach dem Studium nicht mehr in den Pongau zurückzukehren. Was könnten die Gründe dafür sein? Zum Problemfall eins trägt maßgeblich bei, dass viele Schüler zu wenig über ihre, eventuell auch geschlechtsuntypischen Berufsmöglichkeiten informiert werden, und im zweiten Fall ist das Problem, dass gut ausgebildete Menschen nicht erkennen, welche Arbeitschancen es im eigenen Bezirk gibt.

Unis, FHs, Schulen und Arbeitgeber in einem Saal
Um dem entgegenzuwirken und um eine umfangreiche Information aller (künftigen) Maturanten zu erzielen, haben Schüler der HAK St. Johann und Lehrer des Gymnasiums St. Johann gemeinsam mit der Wirtschaftskammer ein Projekt auf die Beine gestellt, das es vergleichbar im Pongau noch nicht gegeben hat. „Auf Basis von Befragungen über die meistgewünschten Ausbildungs- bzw. Berufswege der Schüler nach der Matura, haben wir Universitäten, Fachhochschulen, weiterführende Schulen und führende Pongauer IT-Betriebe kontaktiert und ihnen angeboten, sich alle zusammen den künftigen Studenten bzw. potenziellen Arbeitnehmern vorzustellen“, erklären die Direktorinnen Carmen Breuer des Gymnasiums St. Johann und Elisabeth Höller der HAK, „unter dem Motto ‚Create your Future‘ haben Schüler aller AHS und BHS im Bezirk die Möglichkeit, Fachhochschulen bzw. Universitäten aus ganz Österreich, sowie bekannte IT-Firmen aus dem Pongau kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und Fachvorträgen zu lauschen.“ Im Rahmen dieses Berufs- und Studieninformationstages konnten die Schüler der HAK St. Johann ihr Wissen und erworbenes Können unter Beweis stellen, denn: „Der Internetauftritt, die Fertigung der Folder und Plakate, sowie die Gestaltung und der Druck der Eintrittskarten zu dieser Veranstaltung, wurden von den Handelsakademikern in Form eines Projektes ausgeführt“, berichtet HAK-Direktorin Höller.

Infotag soll sich als zweijährlicher Fixtermin etablieren
Der Eintritt zu diesem Berufs- und Informationstag im St. Johanner Kultur- und Kongresshaus ist frei, denn die Veranstaltung wird über die Unkostenbeiträge der Aussteller finanziert. Da es im Pongau nichts Vergleichbares gibt, soll sich diese „Ausstellung“ als termineller zweijährlicher Fixpunkt
für AHS- und BHS-Schüler etablieren.

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