Kopt homa nit vü, oba obgong is ins a nix
Sonderausstellung im Heimatmuseum eröffnet
"Kopt homa nit vü, oba obgong is ins a nix, i wisat nit wos ma gföt hät", mit diesem Zitat eröffnete Klaus Heitzmann vom Heimatmuseum in Tamsweg die Sonderaustellung; Frauen aus dem Lungau, aus Tirol und Kärnten - Bergbäuerinnen aus den Jahren 1939 - 1954 durch die Linse von Erika Hubatschek.
In der ehemaligen Bürgerspitals Kapelle durften neben Bürgermeister Georg Gappmayer, Nationalrats Abgeordneter Franz Essl, Abgeordneter zum Salzburger Landtag Wolfgang Pfeifenberger ,Ehrenobmann Hofrat Arno Wattek, Leiter des Bildungsverbandes Juliane und Alois Lankmayer und Bezirksbäuerin Roswita Prodinger,auch viele interessierte Besucher begrüßt werden.
Kuratorin und Tochter Irmgard Hubatschek ist die Ausstellung am heutigen Tag der Museen etwas ganz besonderes, so findet die Eröffnung just am 9. Todestag ihrer Mutter Erika statt.
Erika Hubatschek kam mit dem Fahrrad in den Lungau um an ihrer Dissertation zu arbeiten. Kam somit mit vielen Leuten und vorallem mit Bergbäuerinnen in Gespräch und holte eben diese vor die Linse.
Bürgermeister Georg Gappmayer bedankt sich beim Bauernstand und setzte fort: "Da steckt im Hintergrund viel Arbeit und Liebe, für die Heimat und die Region".
Ebenso bemerkte Nationalrats Abgeordneter Franz Essl: " Bauer zu sein, ist ein Beruf der nicht immer Sonnenseiten hat", und er sprach seine große Hochachtung über das wirken der Bergbäuerinnen, aus.
Weiter Informationen gibt es unter www.museumsportal.com
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