Zivilschutz-Probealarm am 1. Oktober

Sirenenprobe am 1. Oktober in ganz Österreich. | Foto: Franz Neumayr
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ÖSTERREICH/SALZBURG. Erst jüngst hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, die Bedeutung der Zivilschutz-Signale zu kennen. Eine der wichtigsten Aufgaben des Katastrophenschutzes ist die rechtzeitige Alarmierung der Bevölkerung bei drohenden Gefahren aller Art. Alljährlich findet daher am 1. Samstag im Oktober in ganz Österreich einen Sireneprobe statt.

So werden auch heuer zwischen 12:00 Uhr und 12:45 Uhr in ganz Österreich die Sirenen heulen. Es werden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" ausgestrahlt. Mit diesem Probealarm sollen einerseits die technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems getestet und andererseits die Bevölkerung mit den Signalen und den zu treffenden Maßnahmen vertraut gemacht werden.

Bedeutung der einzelnen Zivilschutzsignale:

- Sirenenprobe: 15 Sekunden gleichbleibender Dauerton
- Warnung: drei Minuten gleichbleibender Dauerton
- Alarm: eine Minute auf- und abschwellender Heulton
- Entwarnung: eine Minute gleichbleibender Dauerton

Im Ernstfall sollen die Bürgerinnen und Büger beim Ertönen des Signals "Warnung" (drei Minuten gleichbleibender Dauerton) sofort das Rundfunkgerät einschalten, da zeitgleich mit dem Ertönen des Signals das aktuelle Programm unterbrochen wird und nähere Informationen über Art und Ausmaß der Gefahr sowie über das erforderliche Verhalten der Bevölkerung gesendet werden. Bei Bedarf werden diese Informationen auch über Radio und Fernsehen sowie Internet gesendet und laufend wiederholt.
Auch am 1. Oktober wird die Bevölkerung informiert werden, dass es sich um einen Sirenenprobe handelt und dass im Ernstfall Informationen über Art und Ausmaß der Gefahr und das richtige Verhalten über die Rundfunksender gegeben werden. Die zutreffenden Maßnahmen hängen von der Art des Ereignisses ab.

Beim Ertönen des "Alarmsignales" (eine Minute auf- und abschwellender Heulton) soll die Bevölkerung im Ernstfall schützende Räume aufsuchen und die über Radio oder Fernsehen durchgegebenen Verhaltensmaßnahmen befolgen. Auch nach der "Entwarnung" (einen Minute gleichbleibender Dauerton) sollen weitere Hinweise über Radio oder Fernsehen beachtet werden.

Sirenenprobe mit 494 Sirenen im ganzen Land Salzburg

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem und ist eines der wenigen Länder, das über eine flächendeckende Sirenenwarnung verfügt. Die Signale können derzeit über 8.000 Feuerwehrsirenen abgestrahlt werden, davon befinden sich 494 Sirenen im Land Salzburg. Mit diesen Sirenen können ca. 77 % der Bevölkerung erreicht werden.

- Lungau: 55 Sirenen, ca. 76 % der Bevölkerung erreichbar
- Pongau: 96 Sirenen, ca. 77 % der Bevölkerung erreichbar
- Pinzgau: 113 Sirenen, ca. 77 % der Bevölkerung erreichbar
- Tennengau: 62 Sirenen, ca. 78 % der Bevölkerung erreichbar
- Flachgau: 137 Sirenen, ca. 77 % der Bevölkerung erreichbar
- Stadt Salzburg: 31 Sirenen, ca. 78 % der Bevölkerung erreichbar
(Warn- und Alarmsystem, Stand: Juli 2016)

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