Windräder
Bürgermeister ist verwundert, das aus den Medien zu erfahren

„Mir wäre es nach wie vor ein Anliegen, dass die Bürgermeisterin und die 14 Bürgermeister des Lungaus sich auf einen oder zwei Projektstandorte einigen“, sagte Bürgermeister Peter Bogensperger (Archivfoto), "denkbar wären für mich die Standorte Fanningberg, Speiereck und Aineck, wo ja sowieso bereits Verbauung durch Seilbahnanlagen stattgefunden hat.“ | Foto: Peter J. Wieland
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Weißpriachs Bürgermeister Peter Bogensperger: „Ich hätte mir schon 2018 Unterstützung von Schellhorn gewünscht, als es darum ging, am Fanningberg bei einem geplanten Projekt Nägel mit Köpfen zu machen.“

WEISSPRIACH. Verwundert darüber, dass er das Vorrangzonen-Ansinnen des Energielandesrates, LH-Stv. Heinrich Schellhorn (Grüne) aus den Medien erfahren muss, zeigte sich der Weißpriacher Bürgermeister, Peter Bogensperger (ÖVP). „Ich hätte mir schon 2018 Unterstützung von Schellhorn gewünscht, als es darum ging, am Fanningberg bei einem geplanten Projekt Nägel mit Köpfen zu machen“, so Bogensperger gegenüber den RegionalMedien Salzburg. „Damals glänzte Schellhorn aber eher durch seine Abwesenheit bei einer großen Diskussionsveranstaltung im Gambswirt in Tamsweg. Dort hätten wir Unterstützung gebraucht. Jetzt, wo er erkennt, dass die Seilbahnwirtschaft umzudenken beginnt und sich Energieunabhängigkeit wünscht, schwenkt er um und will sich ein eventuelles Projekt am Fanningberg auf seine eigene politische Fahne heften“, behauptete Bogensperger.

Bürgermeister Peter Bogensperger (Archivfoto): „Ich hätte mir schon 2018 Unterstützung von Schellhorn gewünscht, als es darum ging am Fanningberg bei einem geplanten Projekt Nägel mit Köpfen zu machen.“ | Foto: Peter J. Wieland
  • Bürgermeister Peter Bogensperger (Archivfoto): „Ich hätte mir schon 2018 Unterstützung von Schellhorn gewünscht, als es darum ging am Fanningberg bei einem geplanten Projekt Nägel mit Köpfen zu machen.“
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Dass er – Weißpriachs Ortschef Peter Bogensperger – ein Windrad-Befürworter ist, ist bekannt; bei der Verabschiedung des Windkraft-Moratoriums im Regionalverband Lungau war er im Jahr 2019 einer von drei Bürgermeistern die sich für Windanlagen im Lungau aussprachen; von den neun Vertretern Weißpriachs waren damals übrigens alle dafür.

Passen Windkraftanlagen und Skigebiete zusammen?

„Mir wäre es nach wie vor ein Anliegen, dass die Bürgermeisterin und die 14 Bürgermeister des Lungaus sich auf einen oder zwei Projektstandorte einigen“, betonte Bogensperger im Gespräch mit den RegionalMedien Salzburg. „Das bereits als Vorrangzone ausgewiesene Pirkegg in Ramingstein würde ich dabei aber nicht ins Auge fassen, dabei handelt es sich um weitestgehend unberührten Naturraum. Denkbar wären für mich die Standorte Fanningberg, Speiereck und Aineck, wo ja sowieso bereits Verbauung durch Seilbahnanlagen stattgefunden hat“, so Bogensberger abschließend.

Zum Thema lies auch das:

Schellhorn will Fanningberg zur Vorrangzone für Windräder machen
Fürs Land als Windrad-Standort denkbar: das Pirkegg im Lungau
Windkraft: So hat deine Gemeinde 2019 abgestimmt
Warum er gegen Windkraftanlagen in alpiner Bergwelt ist

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>> Mehr Salzburg-News findest du >>HIER<<

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