Hermann Neubauer
Am Sonntag will er in Monte Carlo über die Ziellinie fahren

- Hermann Neubauer in seinem Boliden beim Auftakt der Rally Monte Carlo am Donnerstag.
- Foto: Daniel Fessl
- hochgeladen von Peter J. Wieland
Der Auftakt für Rallye-Pilot Hermann Neubauer ist absolviert. Die ersten beiden Sonderprüfungen am Donnerstag brachten äußerst schwierige Bedingungen.
ST. MICHAEL, MONTE CARLO. Rallye-Pilot Hermann Neubauer St. Michael im Lungau absolvierte am Donnerstagnachmittag, 21. Jänner, den Auftakt der "Rally Monte Carlo". Die ersten beiden Sonderprüfungen hätten – wie erwartet – äußerst schwierige Bedingungen gebracht. Das gab Neubauers Pressestelle bekannt. Die erste Prüfung sei frei von Eis und Schnee gewesen, die zweite Prüfung teilweise stark vereist und schneebedeckt. Der Ford-Pilot aus dem Salzburger Lungau war als einer der Wenigen mit vier Winterrädern unterwegs, verlor daher auf der ersten Prüfung geplant Zeit, wollte diese aber auf der zweiten Sonderprüfung mit der vorteilhafteren Bereifung wieder wettmachen. Er lief aber bereits nach einigen Kilometern auf den vor ihm gestarteten Wettbewerber auf, welcher sich allerdings – so schildert es Neubauers Pressestelle – trotz mehrfacher unmissverständlicher "Aufforderung" (leichtes Anfahren auf dessen Heckstoßstange) nicht überholen habe lassen. Hermann Neubauer sagte gestern: "Das hat sehr, sehr viel Zeit gekostet. Aber gut, das ist eben Rallyesport. Es hat uns trotzdem großen Spaß gemacht, und an den Split-Zeiten sehe ich, dass wir gut dabei sind. Morgen geht's genauso herausfordernd weiter und unser Ziel ist nach wie vor, am Sonntag in Monte Carlo über die Zielrampe zu fahren!"
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