Eine Saison mit Höhen und Tiefen
BAD GASTEIN. Rene Rieder und Toni Pichler können auf eine Berg- und Talfahrt in dieser Saison zurückblicken. Den drei Podestplätzen stehen zwei technische Defekte und ein Unfall gegenüber. Beim Saisonauftakt im Lavanttal lief es eigentlich von Anfang an recht gut. Der junge Salzburger konnte sich schnell auf das neue Auto einstellen. Doch bereits auf SP 4 verlor man aufgrund eines technischen Defektes rund 10 Minuten wodurch man sich mit Rang 7 im Endklassement der Rallye zufriedengeben musste.
Bei den drei darauffolgenden Läufen in Pinzgau, St.Veit an der Glan und Weiz, konnten ein Dritter sowie zwei Zweite Plätze erreicht werden und das, obwohl Rieder in St. Veit ohne seinen Stamm-Copiloten Toni Pichler auskommen musste, da dieser Krankheitsbedingt verhindert war. In der Gesamtwertung des Opel Corsa OPC Cups war das Duo aus Bad Hofgastein nach 4 von 6 Rallyes auf den 2. Rang vorgerückt.
Schließlich sollte es bei der Herbstrallye in Leiben mit dem ersten Sieg im Opel klappen. Doch schon auf der zweiten Prüfung fand dieses Bestreben ein jähes Ende, als der Corsa bei einer engen Rechtskurve heftig in ein Brückengeländer einschlug. Die Rallye konnte zwar zu Ende gefahren werden, doch der Bolide war stark demoliert und man hatte in der Gesamtwertung wieder einiges an Boden verloren.
Bei der Abschlussveranstaltung im Waldviertel war das Ziel, die Zurückeroberung des 2. Gesamtranges. Leider misslang dieses Vorhaben als auf SP 9 die Motoraufhängung abriss und der Opel Corsa abgestellt werden musste. So fielen die beiden Pongauer noch auf den undankbaren, vierten Gesamtplatz zurück.
Trotzdem war die erbrachte Leistung in diesem, ersten Jahr im Opel Corsa Cup durchaus zufriedenstellend. „Wir werden auf jeden Fall, auf unsere starken Leistungen, die wir zur Mitte der Saison gezeigt haben, aufbauen. Das erklärte Ziel für 2014 wird der Cup Sieg sein“, so Rieder zu den Plänen für die Saison 2014.
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