Lehre im Salzburger Lungau
So viele Lehrlinge bilden die Betriebe hier aus
- Franz Lüftenegger (WKS): "Die vielzitierte Lehrlingskrise findet im Lungau – wie auch in Salzburg insgesamt – nicht statt."
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Franz Lüftenegger (WKS): "Die vielzitierte Lehrlingskrise findet im Lungau – wie auch in Salzburg insgesamt – nicht statt."
LUNGAU. In den Lungauer Unternehmen werden derzeit 325 Lehrlinge ausgebildet – um fünf mehr als im Jahr zuvor", berichtet uns Franz Lüftenegger, der Leiter der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) im Lungau. Er ergänzt: "Besonders erfreulich ist, dass die Lungauer Unternehmen – trotz schwieriger Corona-Lage – weiter auf die so wichtige Fachkräfteausbildung setzen. Sie sichern damit nicht nur ihre wirtschaftliche Zukunft ab, sondern erbringen auch eine enorme gesellschafts- und beschäftigungspolitische Leistung."
Aktuell 65 offene Lehrstellen
"Die vielzitierte Lehrlingskrise findet daher im Lungau – wie auch in Salzburg insgesamt – nicht statt. Im Gegenteil: viele der aktuell 65 offenen Lehrstellen in den Betrieben können gar nicht besetzt werden", konstatiert Lüftenegger.
Dabei sei die Lehre heute mehr denn je ein Chancenpaket, das die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Karriere bilden würde. "Dies gilt besonders auch für das Erfolgsmodell 'Lehre mit Matura'", sagt Lüftenegger. Der WKS-Mann meint abschließend: "Das Lehrabschlussprüfungszeugnis ist ein Wertpapier, eine wertvolle Aktie, deren Kurs in Zukunft noch weiter steigen wird."
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