Stabilität und Sicherheit
Beim Pressegespräch der Salzburger Sparkasse im Pongau wurden erstaunliche Ergebnisse des Jahres 2009 vorgelegt. Mit einem erfolgreichen Jahr im Rücken soll die positive Bilanz 2010 fortgesetzt werden.
ST. JOHANN/PONGAU (jb). Die Geschäftspolitik der Salzburger Sparkasse scheint sich in den Jahren der Krise bewährt zu haben, das hört man jedenfalls von Generaldirektorin Ovesny-Straka, Filialdirektor St. Johann, Schweinzer und dem Leiter des Beratungszentrums Kommerz Pongau, Flasch. Sowohl im Einlagen- als auch im Kreditgeschäft konnte eine Volumensteigerung und somit ein kontinuierliches Wachstum der Bilanzsumme erreicht werden. Ertragbremsend schlug sich allerdings das historische Zinsentief im vergangenen Geschäftsjahr nieder, das zu einer Reduktion des Nettozinsertrages führte. Da gleichzeitig die Betriebsaufwendungen gesunken sind und die Provisionserträge im Plus waren, konnte ein zufriedenstellendes Betriebsergebnis für 2009 auf nahezu gleichem Niveau erzielt werden – das hört man von Seiten der Salzburger Sparkasse. Die Pongauer haben sich anscheinend von diesem Programm überzeugen lassen, denn 2009 konnten 105 Neukunden in den 15 Filialen im Bezirk verzeichnet werden. „Unser Know-how, die Regionalität und Kundennähe sind die Schlagworte, die uns die Kunden erhalten“, so Regina Ovesny-Straka, „sowohl für Privatkunden als auch Kommerzkunden ist der direkte Kontakt mit ihrer Bank unverzichtbar“.
Geschäftsergebnisse für 2009 im Detail:
Die Bilanzsumme beträgt 4,45 Milliarden, das ist ein Plus von 3,4 Prozent zum Vorjahr, die Betriebserträge stehen bei 118,6 Millionen Euro und damit bei einem Minus von 8,2 Prozent zum Vorjahr. Das Betriebsergebnis beträgt insgesamt 31 Millionen Euro, das ist ein Minus von 6,3 Prozent. 13,45 Prozent Eigenmittelquote und eine 9,20% Kernkapitalquote können vorgewiesen werden.
Die führenden Köpfe der Salzburger Sparkasse zeigen sich jedenfalls zufrieden: „in allen wichtigen Geschäftssparten konnten Steigerungen erzielt werden. Die gleichzeitige Erhöhung der Kernkapitalquote auf ausgezeichnete 9,2 Prozent verdeutlicht die Stabilität und Sicherheit des Institutes Salzburger Sparkasse“, resümiert Ovesny-Straka.
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