LKW bleibt stecken
Zu einem besonderen Einsatz wurde die FF Rennweg gerufen: Ein LKW blieb in einer Unterführung der Autobahn stecken.
RENNWEG (red). Wie die Feuerwehr Rennweg berichtet, wurde sie auf Anfrage der Polizei mittels "stillem Alarm" am 11. Juli um 22:14 zu einem in einer Autobahnunterquerung fest gefahrenen LKW gerufen. Der LKW-Fahrer dürfte seinem Navi gefolgt sein und fuhr daher auf den Frankenberg. Aufgrund des Kurvenradius beim Durchlass gelang zwar die Fahrt bergwärts, aber nach einigen Kurven wurde dem Fahrer vermutlich klar, dass er sich auf einem Irrweg befand. Offenkundig wendete er, kam jedoch talwärts beim Durchlass nicht mehr weiter, verkeilte sich und kam nicht mehr vor noch zurück.
Die Befreiung erforderte einiges an Improvisationstalent: So wurde von der Feuerwehr ein starker privater Traktor organisiert, das RLFA (Rüstlöschfahrzeug) über einen Umweg zum Heck des LKW beordert und ein erster Querzug - also das Gerade richten - versucht. Aufgrund der Reibung der Reifen gelang dies vorerst nicht, wie die FF berichtet.
Die Idee, unter jedem LKW-Reifen ein Holzbrett zu positionieren, sodass sich die Reibung verringert, war dafür von Erfolg gekrönt: Bei einem neuerlichern Zugversuch im Verband mit Traktor und Seilwinde des RLFA konnte der LKW-Zug befreit werden.
Ein Detail am Rande ist den Helfern aufgefallen - speziell für Raucher - der LKW hatte 9 Tonnen Zigaretten geladen - zu ihrem Bedauern war der Auflieger versiegelt ;-)
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