Sommer-Landesvorstandsklausur 2016 – Landjugend Spitzenfunktionäre tagen in Ramingstein
24 Spitzenfunktionäre der Landes- und Bezirksleitungen der Landjugend Salzburg fanden sich vergangenes Wochenende zur zweitägigen Klausur auf der Platschalm in Ramingstein ein. Ziel der Klausur war es, kommende Jahresschwerpunkte auszuloten, das Jahresprogramm 2017 zu planen und die Vereinsstruktur weiter zu verbessern.
Die Klausur wurde mit der gemeinsamen Wanderung auf die Platschalm eingeläutet, bei der viele neue Themen ausgetauscht wurden. Thema Nummer eins waren die kürzlich errungenen Erfolge bei den Bewerben auf Landes- und Bundesebene. Besonders spannend gestalteten sich die Diskussionen über die Jahresschwerpunkte 2017: „Entgegen dem scheinbaren Trend hin zur Stadt ist die Jugend sehr stark mit dem Ländlichen Raum verwurzelt. Wir möchten in Zukunft verstärkt Bewusstsein für natürliche Ressourcen schaffen und auf die vielen lebenswerten Aspekte in den einzelnen Bezirken hinweisen“, so Landesobmann Maximilian Brugger.
Interessante Diskussionen folgten beim Workshop „Landjugend 2026“. Die Funktionäre teilten sich in Kleingruppen auf und dachten über den Werdegang der Landjugend in den kommenden 10 Jahren nach. „Zum einen wird die Bedeutung der persönlichen Aus- und Weiterbildung und spezifische fachliche Qualifikationen steigen. Zum anderen wird das Über-den-eigenen-Tellerrand-blicken weiter zunehmen. Somit erlangt das internationale Austauschprogramm der Landjugend mit Praktika und Seminaren in Europa und Übersee weiter an Gewicht“, bilanziert Landesleiterin Elisabeth Huber die Ergebnisse der Klausur. Um die Vielfalt der einzelnen Bezirke zu erleben, wird es im kommenden Jahr viele neue Aktivitäten im Landjugendprogramm geben. „Wir möchten unseren Mitgliedern die Möglichkeit bieten, sich mit Betrieben und Institutionen zu vernetzen und die Vielfalt des Salzburger Landes zu erleben“, so Landesobmann Maximilian Brugger.
In den nächsten Monaten wird das Landjugendprogramm 2017 im Detail konzipiert. Das Endprodukt wird ein knapp 50-seitiges Programm sein, das zu Beginn des Jahres an die über 7.400 Mitglieder im Bundesland Salzburg ausgesandt wird.
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