FPÖ-Tamsweg setzt sich für den Erhalt des Prebergebietes ein
In letzter Zeit gingen die Wogen, bezüglich dem möglichen Bau eines Kanals samt Hochspannungsleitung zum Prebersee, hoch. Und das zu recht!
Sehr erfreulich ist es, dass das alte Hotel wieder saniert werden soll und das Gasthaus erneuert wird. Jedoch währe mit dem Bau eines Kanals samt Stromzuleitung der Grundstein für eine zukünftige Erweiterung gelegt. Es sind Alternativen nicht nur denkbar sondern auch möglich.
Der Schutz des Prebergebietes hat in der jetzigen Zeit eine besondere Rolle, denn der Preber ist im Sommer wie auch im Winter ein touristischer Anziehungspunkt wo sich eine Vielzahl von Urlauber versammeln. Besonders die Ruhe und die Natürlichkeit, die es in dieser Qualität, aber mit direkter Straßenanbindung in Österreich viel zu selten gibt, gilt es zu schützen. Mit dem Bau des Kanals, samt den technischen Einrichtungen wie Pumpstation usw., wäre dies nicht nur ein Eingriff in diese sensible Natur, sondern auch die Öffnung des gesamten Gebietes. Wenn der Eingriff nicht dieses Jahr geschieht, dann kann es in den darauffolgenden Jahren schon so weit sein.
GR Zehner Roland hat sich von Anfang an als scharfer Kritiker dieses Vorhabens ausgesprochen, da es leicht abschätzbar ist, wie das Prebergebiet in Zukunft verbaut werden könnte.
„Wir können bauliche Fehler der Vergangenheit schwer gut machen, aber jetzt haben wir die Möglichkeit die Zukunft zu gestalten“, so GR Zehner Roland.
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