Jugend denkt über Zukunft nach
VIDEO: Unter dem Titel "Wie geht die Geschichte weiter? - Junge Visionen für die Zukunft" diskutierten junge Mitbürger in Mauterndorf über Zukunftsfragen.
MAUTERNDORF (red). Im Rahmen des 800-Jahr-Jubiläum in Mauterndorf wurden im Laufe des Jahres einige Veranstaltungen durchgeführt, dabei auch geschichtliche Vorträge und Diskussionen. Am Freitag, dem 06. Oktober, im Gasthof Neuwirt, waren in diesem Rahmen die Jugend und die Zukunft an der Reihe. Mit einer Diskussionsveranstaltung mit dem Titel "Wie geht die Geschichte weiter? - Junge Visionen für die Zukunft" war die Gelegenheit Zukunfthemen anzusprechen.
Zahlreiche Themen
Unter der Moderation von Christian Mauser saßen die Studenten Matthias Wind und Wolfgang Eßl, Landwirt Hermann Mauser, Steuerberater Thomas Rest, Metzgermeister Bernhard Lankmayer am Podium. Christian Mauser führte mit Fragen durch den Abend. So wurden Themen wie "Vorstellungen und Ziele", "Regionale Strukturen - "Helfen oder hindern sie", "Digitalisierung", "Arbeitsmöglichkeiten", "sinnvolle Schulzweige und Ausbildungen", oder "Wohnsituation" angesprochen. Viele Fragen und Antworten drehten sich um die Frage, wie man junge Menschen im Lungau halten bzw. nach einer Phase der Ausbldung und Praxis auswärts wieder für den Lungau gewinnen könne. Aber auch die grundsätzliche Stimmung wurde abgefragt bzw. das Thema erörtert, was es braucht um eine positive Stimmung zu haben bzw. zu erhalten.
Durch die unterschiedliche Zusammensetzung am Podium wurden die aufgeworfenen Fragen aus vielen Perspektiven beantwortet, dennoch war eine sehr positive Einstellung aller Teilnehmer herauszuhören, wie die Bereitschaft, seinen eigenen Teil beizutragen und der generelle Wunsch, auch weiterhin im Lungau leben und sich hier weiterentwicklen zu können.
Video (RTS Fernsehen)
Das Publikum beteiligte sich zeitweise rege an der Diskussion. Da die geplante Teilnehmerin aus dem Bereich Tourismus leider beruflich verhindert war, wurde dieser Bereich auch aus dem Publikum angesprochen.
Bürgermeister Wolfgang Eder klärte in seinem Statement einige Punkte aus rechtlicher und kommunalpolitischer Sicht auf und zeigte sich auch zukunftsoptimistisch.
Einige Vorschläge für überlegenswerte Maßnahmen kamen vom Podium und trafen im Publikum auf Interesse. Als eine umsetzbare Idee aus dem Abend wurden "Zukunftsstammtische" vorgeschlagen, bei denen in den nächsten Monaten und Jahren konkrete Ideen entwickelt werden sollten.
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