Interviewreihe: Vertriebene Juden im Gespräch
Margaretner Verein veröffentlicht Interviews mit Holocaust-Überlebenden.
margareten. Wie erging es jüdischen Bewohnern beim "Anschluss", wie war es, aus dem Umfeld gerissen und in ein Konzentrationslager gebracht zu werden und wie fanden sich diese Menschen in ihren neuen Heimaten Israel und USA zurecht? Die Antworten erfahren geschichtlich Interessierte ab sofort auf der Homepage „Austrian Heritage Archive“, einem Projekt des Margaretner Vereins Gedenkdienst in der Margaretenstraße 166. Die Gespräche wurden von Gedenkdienern und Freiwilligen des New Yorker Leo Baeck Instituts in Amerika und Israel durchgeführt und wurden nun erstmals in Österreich veröffentlicht.
Das Interessante an den Interviews ist, dass es sich nicht um prominente Gesprächspartner handelt, sondern der viel zitierte kleine Mann von der Straße aus seinem bewegten Leben erzählt. Und derer gab es viele: 1938 lebten rund 210.000 Juden in Österreich. Von ihnen gelangten 30.000 in die USA, 15.000 flohen nach Israel. Interviews unter www.austrianheritagearchive.at
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.