Baustopp in der Geigergasse 5

Die blauen Bezirksräte Fritz Simhandl (links) und Roland Guggenberger auf der umstrittenen Baustelle.
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  • Die blauen Bezirksräte Fritz Simhandl (links) und Roland Guggenberger auf der umstrittenen Baustelle.
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MARGARETEN. "Hoch hinaus mitten im Fünften" wirbt der Immobilieneigentümer ARE für sein neues Bauprojekt in der Geigergasse 5. Ein Gebäude mit 103 Wohnungen, zwei Büroeinheiten und einer Tiefgarage mit 55 Stellplätzen soll errichtet werden. Die Fertigstellung wurde für Dezember 2017 veranschlagt.
Dieser Termin ist nun aber nicht mehr einzuhalten.

Grund: Ein Anrainer des angrenzenden Wohnnhauses hat Beschwerde beim Verwaltungsgericht eingereicht. Unterstützung aus dem Bezirk erhält der Nachbar von der FPÖ. "Wir haben bereits beim Margaretner Bauausschuss im Juni gegen das Bauprojekt gestimmt," so der blaue Bezirksrat Fritz Simhandl zur bz. "Der geplante Neubau ist zu hoch und auch der Abstand zur Grundgrenze wird nicht eingehalten. Nun habt ein Anrainer Einspruch erhoben."

Kein Licht für Nachbarhaus

Konkret wird die Aufhebung der Bescheide gefordert, da das geplante Gebäude der Wiener Bauordnung und dem Flächenwidmungsplan widersprechen würden. Das schließt eine Überschreitung der höchstzulässigen Gebäudehöhe - durch die es zu einer unzumutbaren Beeinträchtigung der natürlichen Belichtung des Nebengebäudes kommen würde - sowie eine Übersteigung der zulässigen verbaubaren Fläche des Nebengebäudes ein. Auch die vorgesehenen Kinderspielplätze entsprechen laut dem Kläger nicht der Verordnung der Stadt Wien.

Derzeit kein Baubeginn

"Wir hoffen, dass der Neubau jetzt niedriger wird und auf die geforderten Kinderspielmöglichkeiten Rücksicht genommen wird", so Simhandl. Nun ist das Verwaltungsgericht am Zug. "Die Baubewilligung wurde von einem Anrainer beeinsprucht", bestätigt Sabine Gaggl vom ARE-Konzern.

Wann und wie nun tatsächlich gebaut wird, steht noch in den Sternen. "Solange es keine rechtskräftige Baubewilligung gibt, gibt es auch keinen Baubeginn", so Gaggl.

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