Mit der Vespa bis nach Indien
Manfred Pröhl, seine Lebensgefährtin und sein Freund reisen nach Indien – und das mit Vespas.
MARGARETEN. Drei Leute, zwei Vespas und ein "Elefant". In dieser Konstellation geht es nach Indien. Wolfgang Pröhl, Reiseführer und begeisterter Abenteurer, macht sich für die Reise seines Lebens bereit. "Der Elefant ist quasi unser Maskottchen", erzählt Claudia Supper, Pröhls Lebensgefährtin. "Wir wollen, dass die Leute dadurch auf uns aufmerksam werden."
"Indien ist Kult"
"Nur von der Welt zu träumen – das ist uns zu wenig", sagt Pröhl. Seit 20 Jahren lebt und arbeitet er in Margareten, Wien ist seine Heimat. Bis Dezember wird aber die Vespa zur neuen Heimat. Über den Landweg geht es nach Indien. Mit dabei: Claudia Supper und Christian Rapf, ein langjähriger Freund des Paares. Warum mit der Vespa? "Indien ist Kult – Vespa ist Kult", lautet die kurze und knappe Antwort. Auf Sightseeing hat das Team keine Lust. "Der Weg ist das Ziel. Wir freuen uns auf die Menschen, auf Erlebnisse und Bekanntschaften." Minutiös geplant wird deshalb nicht. "Wir wissen, dass wir zum Rückflug Mitte Dezember in Indien sein müssen. Ansonsten lassen wir es auf uns zukommen. Wo es uns gefällt, da bleiben wir länger." Übernachten will die Truppe in Pensionen und dort, wo man eingeladen wird.
20.000 Kilometer
Alle daheim Gebliebenen können die spannende Reise online unter www.elephant-to-india.com mitverfolgen. Angst vor allerlei Gefahren hat der Wiener nicht. "Lediglich vor den Tücken der Technik". Im Gepäck: Ein Haufen Ersatzteile – für den Fall. Insgesamt werden die drei Freunde 20.000 Kilometer zurücklegen, je nach Straßenverhältnissen 150 am Tag. Worauf sich die Abenteurer am meisten freuen: "den Himalaya. Tibet. Dort soll es wunderschön sein!"
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