Wirtschaftsbund-Obfrau Maria Böhm: "Die neue U2 bringt uns viel Frequenz"
Wahlen beim Wiener Wirtschaftsbund. Maria Böhm ist Margaretens neue, alte Bezirks-Obfrau.
MARGARETEN. Maria Böhm geht in die zweite Runde als Wirtschafts-Obfrau. Mit den brennenden Themen in Margareten ist sie also bestens vertraut: „Die Reinprechtsdorfer Straße wird uns noch lange begleiten. Sie soll eine zweite Pilgramgasse werden, mit einer bunten Vielfalt an guten Geschäften und Betrieben. Es gibt bereits einige neue Geschäfte und Interessenten. Diese Herausforderung nehmen wir auch weiterhin an“, so die frisch wiedergewählte Obfrau des Wirtschaftsbundes Margareten.
„Es ist uns gelungen, den Verlauf der zukünftigen U2-Verlängerung maßgeblich zu beeinflussen und damit zur Attraktivierung der Reinprechtsdorfer Straße beizutragen, obwohl es seitens der Wiener Linien noch 2012 hieß: 'Das geht gar nicht.' Jetzt ist die Station beim Siebenbrunnenplatz fix."
Böhm ist neben ihrer Funktion im Wirtschaftsbund auch Bezirksrätin in Margareten, lebt seit 46 Jahren im Bezirk und hatte 40 Jahre lang hier ein Lebensmittelgeschäft. "Es ist wichtig, den Menschen zuzuhören, um ihre Interessen und Bedürfnisse zu erfahren."
Neuer Bankomat
So kam auch der "dringend benötigte Bankomat" am Siebenbrunnenplatz zustande, sagt sie. "Auf den können wir stolz sein. Die Leute zahlen gerne bar – und wer schnell zum Bankomaten gehen kann, um Bargeld zu holen, bleibt auch gerne noch ein wenig im benachbarten Lokal sitzen. Das bringt dem Unternehmen ein Mehr an Umsatz und der Gast ist auch zufrieden."
"Wir müssen die Basis jeder Kommunikation sein. Deshalb sehe ich mich als erste Kontaktstelle und Bindeglied zwischen den Bedürfnissen der Unternehmer, Kunden und dem Bezirk." Maria Böhm will als "Ohr" direkt vor Ort fungieren und dort ansetzen, wo es hakt.
Austausch pflegen
Den Austausch mit Bewohnern und Unternehmern pflegt sie auch über die neuen Medien und auf ihrer Facebook-Seite. Dort will sie auch künftig neue Unternehmen und kreative Ideen im Bezirk vorstellen. "Wir werden die wichtigen kleinen und großen Anliegen sammeln und, wenn nötig, gemeinsam mit dem Wirtschaftsbund bis in den Gemeinderat tragen."
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