Bio-Eck am Naschmarkt überzeugt mit heimischen Produkten
- Lena Wallner vom Hirschenhof-Papst ist seit etwa eineinhalb Jahren Standlerin am Bio-Eck.
- hochgeladen von Elisabeth Klapsch
Jeden Samstag stehen heimische Höfe mit ihren Produkten aus Eigenanbau am Bio-Eck des Wiener Naschmarkts. Die BZ hat sich vom Angebot überzeugt und mit den Standlern gesprochen.
WIEDEN. MARIAHILF. Der Biohof Binder ist ein bäuerlicher Familienbetrieb aus dem Weinviertel. Biobauer Franz Binder steht seit der Gründung des Bio-Ecks von der Stadtgemeinde Wien und der Bio Austria 2002 am Naschmarkt und bringt seine Produkte an den Mann. „Die Direktvermarktung unserer Produkte macht mir sehr viel Spaß. Wir wollen uns damit vom Supermarktvertrieb abgrenzen und unsere Kunden persönlich betreuen“, erzählt der Niederösterreicher.
Qualität schmeckt man
„Bio bedeutet für mich ein gesundes Leben. Bio ist nicht gleich Bio. Es geht nicht um die Schönheit vom Obst beispielsweise, sondern darum, wie es schmeckt – und beste Qualität schmeckt man eben.“ Von Gemüse und Obst hin zu Brot und Säften findet sich alles am Stand von Franz Binder, der seine Kunden am Naschmarkt noch für lange Zeit zufrieden stellen will. "Wenn die Kunden zufrieden sind, weiß man, dass man was richtig macht."
Steirisches Wild
Auch Lena Wallner steht schon seit längerer Zeit am Bio-Eck. Der Betrieb Hirschenhof-Papst aus der Steiermark bietet vorrangig Wild an, aber auch selbstgemachte Marmeladen oder das typisch steirische Kürbiskernöl entdeckt man am Stand. „Nachvollziehbares, gutes Essen“, macht Bio für die junge Standlerin aus. "Produkte direkt zu vermarkten und eine persönliche Betreuung anzubieten ist eben wichtig", weiß Wallner über das Standler-Dasein.
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