Volkshochschule Mariahilf
Kunst im Zeitalter des Handys
Hobby-Fotograf Kilian Franer beschäftigte sich mit der Lomographie.
MARIAHILF. Kilian Franer, ehemals Entwicklungsbeauftragter des SPÖ-Klubs Wien, heute Bezirksrat in Mariahilf und als solcher zuständig für Umwelt, Kultur, Bezirksentwicklung und Mobilität, ist auch unter den Hobby-Fotografen zu finden.
Genauer gesagt im Genre der Lomographie.
Diese Art der Kunst wurde nach einer kleinen filigranen Kamera benannt, mit welcher sich die Fotografen hauptsächlich auf Schnappschüsse konzentrierten.
Idee von Lomographie 2.0
Franer will die Lomographie weiterentwickeln und hat dazu einfach sein Mobiltelefon verwendet. Dieses weist alle Merkmale der Lomo-Kameras auf: Man kann sie überallhin mitnehmen, überall verwenden, zu jeder Tages- und Nachtzeit, man kann den abzulichtenden Gegenständen sehr nahekommen, braucht nicht viel nachdenken und kann sehr schnell abdrücken.
Nach diesen Regeln hat Franer sich auf eine Schnappschussjagd begeben. Die entstandenen Fotografien stellt er zurzeit in der Volkshochschule Mariahilf in der Damböckgasse 4 aus. Bei der Auftaktveranstaltung waren zahlreiche Mariahilfer mit dabei, denen Franer zu seinen Bildern einige Anekdoten erzählte.
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