Millergasse: Wünsche der Anrainer werden umgesetzt

- Bei der Millergasse sind sich drei Bezirksparteien einig.
- Foto: BV 6
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In der Sitzung des Bezirksparlaments am 13. Dezember wollen SPÖ, Grüne und Neos einen gemeinsamen Antrag für die neue Millergasse einbringen:
MARIAHILF. Das Ergebnis des einjährigen Bürgerbeteiligungs-Prozesses soll umgesetzt werden. "Wir nehmen die Ziele der Bewohner ernst: mehr Verkehrssicherheit und höhere Lebensqualität", erklärt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ).
Was soll sich in der Millergasse ändern?
Vor den Barmherzigen Schwestern soll die Fahrbahn verschwenkt werden und ein Vorplatz mit zwei Bäumen entstehen. Beim Eingang zum Minna-Lachs-Park wünschten sich die Anrainer eine Anhebung der Fahrbahn: So fahren Autolenker langsamer durch die Millergasse. Bei der Kreuzung mit der Fügergasse soll ein kleiner Platz mit Bäumen entstehen. Eine Durchfahrt auf die Mariahilfer Straße ist dann unmöglich. Erste Umbauarbeiten sollen 2019 starten.
Leo Kohlbauer (FPÖ) sprach sich gegen die Umgestaltung aus: "Der Verlust von 12 Stellplätzen ist nicht begrüßenswert."
Gerhard Hammerer (ÖVP) erklärte: "Vor dem Umbau müssen alle Anrainer und Betriebe befragt werden."
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