Bürgerbeteiligung
Preis für das Mariahilfer Dream Team
Der Bezirk würdigte Magistratsmitarbeiter für ihre Unterstützung bei Bürgerbeteiligungsverfahren.
Mariahilf ist ein Paradebezirk, wenn es um Bürgerbeteiligungsverfahren geht. Mehr als 30 dieser Verfahren wurden in den letzten zehn Jahren im Bezirk durchgeführt, darunter auch die Neugestaltung der Mariahilfer Straße. Damit die Bewohner in die Bezirkspolitik eingebunden werden können, braucht es aber viel Unterstützung und Expertise aus den verschiedenen Magistratsabteilungen der Stadt Wien.
Genau jene, die sonst hinter den Kulissen die Fäden ziehen, wurden nun von der Bezirksvorstehung vor den Vorhang geholt: Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) und Magistratsdirektor Erich Hechtner zeichneten sieben Magistratsmitarbeiter aus.
Für ihre maßgebliche Hilfe wurden Clarissa Knehs (MA 19 – Architektur), Andreas Gottlieb, Matthias Holzmüller (beide MA 28 – Straßenbau), Ursula Dominikus, Wolfgang Orasche (beide MA 42 – Wiener Stadtgärten) und Stefan Spitzhofer (MA 46 Verkehrsorganisation) in der Bezirksvorstehung gewürdigt.
Analoger Kanal für Anliegen
Bezirksvorsteher Rumelhart und Magistratsdirektor Hechtner betonten, wie wichtig die Begleitung der Projekte durch die Mitarbeiter sei, um sich um die Wünsche und Sorgen der Bürger zu kümmern. "In einer Zeit, in der sich Anliegen der Öffentlichkeit vor allem in diversen Internet-Foren formieren, ist es wichtig, den Menschen auch 'analog' ein Forum oder einen 'Sendekanal' zu geben", meinte Hechtner.
Rumelhart freute sich, dass die Beteiligungsverfahren der letzten Jahre zur Qualität des sechsten Bezirks beigetragen haben. "Unsere Fachleute bei der Stadt Wien meistern diese Aufgabe im direkten Kontakt mit Empathie und viel Engagement. Ihr Wissen ist aber auch für die politische Entscheidung maßgeblich. Daher freue ich mich, diese Leistung zu würdigen!"
Die zahlreichen Erfolge der letzten Jahre seien zurückzuführen auf das funktionierende Zusammenspiel aus Zuhören, guter interner Abstimmung sowie kundenfreundlicher Umsetzung der vielen Helfer.
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