Coronavirus
Schutzmasken in Mariahilf geschneidert
Um ausreichend Schutz in Zeiten von Corona zu gewährleisten, werden jetzt auch in Mariahilf Schutzmasken geschneidert.
MARIAHILF. Der Mund-Nasen-Schutz wird uns während der Corona-Pandemie ein ständiger Begleiter sein. Sie sollen an belebten Orten von jedem getragen werden. Er schützt nicht vor einer Ansteckung, hilft jedoch die Verteilung der Viren über die Luft zu verhindern. „Die Nachfrage nach den Masken ist groß, weil wir sie in den geöffneten Geschäften und Öffis aufsetzen müssen“, weiß Bezirksvorsteher Markus Rumelhart.
Die Schutzmasken bedecken Mund und Nase. Sie können selbst gefertigt werden. Auch Mariahilfer Profis schneidern die schützenden Mehrwegprodukte. „Im 6. Bezirk haben wir sechs Schneiderei gefunden“, berichtet Markus Rumelhart.
Gemeinsam gegen das Coronavirus
In der Änderungsschneiderei in der Hofmühlgasse 20 werden im Akkord Mund- und Nasenschutz genäht. „Wir haben über 300 Stück verkauft“, erzählt Inhaber Mehmet Küçük. Er schneidert verschiedene Modelle in den unterschiedlichsten Farbvariationen. Sie sind aus Baumwolle, haben einen Gummizug und können bei 60 Grad gewaschen werden. Gewaschen sind sie bedenkenlos wiederverwendbar.
Schneiderei Küçük hat 1989 das Geschäft übernommen. Er kämpft, so wie seine Kollegen, mit Umsatzeinbußen, die der Verkauf von Masken ein wenig abfedern kann.
Schutzmasken-Verkaufsstätten:
✂ der MiCHAEL, 6., Amerlingstraße 8
✂ Ferco Erçin, 6., Gumpendorfer Straße 92
✂ Mehmet Küçük, 6., Hofmühlgasse 20
✂ SchnittBOGEN, 6., Gumpendorfer Gürtel (U-Bahn Bogen 3-4)
✂ Einzelstück - DEIN Kreativladen e. U., 6., Garbergasse 13
✂ Schneiderei der rote Faden, 6. Stumpergasse 20
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