Apfelkulinarium 2021
Streuobstgenuss auf der Burg Forchtenstein
- Foto: Jennifer Flechl
- hochgeladen von Jennifer Flechl
Am Wochenende fand auf der Burg Forchtenstein das 3. Apfelkulinarium statt, unter Einhaltung der aktuellen Covid-19 Maßnahmen. Dabei drehte sich alles rund um alte Apfelsorten und Obst von Streuobstwiesen. Organisiert wurde das Event vom Verein Wieseninitiative.
FORCHTENSTEIN. Vom 23. bis 24. Oktober fand auf der Burg das Apfelkulinarium statt. Bereits unter der Woche gab es die Möglichkeit für Schulklassen an Führungen teilzunehmen. Am Wochenende gab es dann Apfelverkostungen, eine Ausstellung mit einigen alten Apfelsorten und einen Bauernmarkt, bei welchem Produkte aus Streuobst und vieles mehr, erworben werden konnte. Viele Genießer aus ganz Österreich ließen sich diese Veranstaltung nicht entgehen.
Das Programm
Besucher hatten vorab bereits die Möglichkeit sich, gegen einen Umkostenbeitrag von 5 Euro, für eine Apfelverkostung anzumelden. Dabei wurden einige alte Apfelsorten kennengelernt, wie die Schafnase, die Ananas Renate, der Zelenka oder Kronprinz Rudolf . Von sauer, bis süß-säuerlich und süß, mit weichem oder harten Fruchtfleisch, in allen Farben und Formen, es wurde keine Variante ausgelassen. Während die Äpfel probiert wurden, erzählten die Leiter der Verkostung viele interessante Dinge zu dieser Sorte. Was kann daraus gemacht werden? Wofür eignet die Sorte sich besonders gut? Wo wächst sie? Natürlich bestand auch die Möglichkeit Fragen zu stellen.
Im Lutherkeller wurden außerdem unzählige alte Apfelsorten zum Bewundern ausgestellt. Für die kleinen Besucher gab es die Möglichkeit selbst Saft zu pressen, aus Äpfeln. Am Vormittag wurden außerdem verschiedene Vorträge zum Thema gehalten, welche Interessierte lauschen konnten. Auch für musikalische Unterhaltung war gesorgt.
Der Bauernmarkt
Etliche Aussteller verkauften ihre Produkte aus der Region, boten Verkostungen an und gaben auch Auskunft über die Herkunft des Produkts und den Herstellungsprozessen. Natürlich boten die meisten Produkte aus Streuobst an, von Säften, Marmeladen, Schnäpsen, Likören, Weinen und Essigen bis hin zu Tees, Mehlspeisen und dem Obst selbst, fehlte es an nichts. Auch kleine Bäumchen und Sträucher mit seltenen Obstsorten gab es zu Kaufen. Neben den Streuobstprodukten, gab es auch handgemachtes aus Holz und Stoff, sowie Naturkosmetik. Auch für eine kleine Stärkung zwischendurch war gesorgt - Feuerflecken, Gulasch, Palatschinken, gebrannte Mandel, Maroni und noch vieles mehr wurden für hungrige Besucher angeboten. Wer sich innerlich wärmen wollte, konnte sich auch einen heißen Tee oder Glühwein besorgen
Volles Programm für die Kleinsten
Auch die kleinsten Besucher kamen natürlich nicht zu kurz. Für sie gab es mehrere Bastelstationen, an welchen sie ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen konnten. Es wurde gezeichnet, geschnitten und geklebt. Die Meisterwerke durften die Kindern natürlich mit nachhause nehmen. Wer Lust und Laune hatte konnte sich außerdem ein buntes Gesicht schminken lassen. Nach all dem Basteln, entdecken und durchprobieren konnten sich sowohl Jung, als auch Alt, kurz ausrasten bei einem Märchenfilm ganz dem Apfel gewidmet.
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