Auftakt für "Sicheres Baden" in Mattersburg
Burgenländischer Zivilschutzverband gibt Sicherheitstipps zum Baden
MATTERSBURG. „Kind nach Badeunfall ertrunken“ oder „Tragischer Badeunfall eines Dreijährigen“ solche Horrormeldungen sind Anlass genug für eine gemeinsame österreichweite Aktion des Österreichischen Zivilschutzverbandes und der Initiative Gemeinsam.Sicher des BM.I.
Richtiges Verhalten erklärt
In verschiedenen Freibädern und Seen des Burgenlandes werden vom Burgenländischen Zivilschutzverband bei kurzweiligen Veranstaltungen neben Wasserbällen auch Sicherheitsinformationen verteilt. Dadurch wird auch das Thema „Sicheres Baden“ in den Fokus gerückt, gerade bei diesen Temperaturen ein Topthema. So soll Sicheres Verhalten beim Baden verstärkt ins Bewusstsein gerufen werden. Gemeinsam mit dem Jugend-Rot Kreuz, der Jugend-Feuerwehr, dem Gemeinsam.Sicher Partner der Polizeiinspektion und der Österreichischen Wasserrettung werden bei Spiel und Spaß Sicherheitsthemen rund ums kühle Nass behandelt.
Auftakt in Mattersburg
Der Starschuss der Aktion fand kürzlich im Freibad Mattersburg statt, wo Wasserbälle an die Kinder verschenkt wurden. Gemeinsam haben Bürgermeisterin Ingrid Salamon und BZSV-Präsident Erwin Preiner Sicherheitstipps zum Thema Baden verteilen. Eltern aber auch Kinder sollen auf die Gefahren aufmerksam gemacht und zu mehr Sicherheitsbewusstsein hingeführt werden.
Notrufnummer zur Hand
„Uns ist wichtig, dass wir hier ein Problembewusstsein schaffen. Es geht ja nicht nur um die Freibäder und Badeseen, denn hier ist oft eine professionelle Aufsicht vorhanden. Der private Swimmingpool im eigenen Garten kann genauso zur tödlichen Falle für Kleinkinder werden. Wichtig ist, dass die Kinder beaufsichtigt sind oder der Pool nicht leicht zugängig ist. Sollte tatsächlich ein Unfall passieren, sind auf dem Wasserball die notwendigen Notrufnummern sofort zur Hand“, versichert Preiner.
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