Nachbarschaftshilfe Plus
Ehrenamtliche Mitarbeit

Herr Alfred Laczkovits und Frau Freismuth Christine | Foto: Nachbarschaftshilfe Plus
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  • Herr Alfred Laczkovits und Frau Freismuth Christine
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  • hochgeladen von Carina Fröhlich

BEZIRK. Das Projekt Nachbarschaftshilfe Plus wurde 2014 mit erstmals sechs Gemeinden ins Leben gerufen. Seit 2020 werden rund 21 Gemeinden, darunter auch zwei Städte gezählt, welche am Projekt beteiligt sind. Im Bezirk Mattersburg sind dies neben der Stadt Mattersburg die Dörfer Hirm und Zillingtal. Die Ortschaft Zillingtal wird in diesem Fall deshalb zur Region Mattersburg gezählt, weil sie mit der Nachbargemeinde Hirm zusammenarbeitet und beide von der gleichen Mitarbeiterin der Nachbarschaftshilfe betreut werden.

Unterstützung während der Corona-Krise

Besonders in der herausfordernden Zeit der Corona-Krise bildete die Nachbarschaftshilfe Plus einen unverzichtbaren und notwendigen Bestandteil. Da einige der ehrenamtlichen Mitarbeiter ältere Menschen sind, fielen diese zu Beginn der Krise weg und waren diejenigen, welche von nun an Hilfe und Unterstützung benötigten. Glücklicherweise meldeten sich jedoch viele junge Leute und übernahmen wichtige tägliche Aufgaben. So wurden etwa Einkäufe erledigt und den Personen vor die Haustür gestellt. Auch das Gassi gehen mit dem geliebten Vierbeiner wurde von den Ehrenamtlichen gerne übernommen, wenn sein Herrchen oder Frauchen sich zum Beispiel gerade in Quarantäne befand.

Herz des Projektes

Ohne die Ehrenamtlichen wäre das Ganze nicht möglich. Daher sind diese das Herz des gesamten Projektes. Als ehrenamtlicher Mitarbeiter ist man selbstverständlich versichert, erhält einen Fahrtspesenersatz und wird von der Standortkoordinatorin bestens betreut. Außerdem kann man selbst wählen, ob, wann und welche Dienste man ausführen möchte. Gerade diese Flexibilität macht es möglich jemandem zu helfen und etwas Gutes zu tun und trotzdem auch noch genügend Freizeit zur Verfügung zu haben. Nebenbei bietet sich die Nachbarschaftshilfe Plus dazu an sich als Zugezogene in das Gemeindeleben zu integrieren und neue Kontakte zu knüpfen oder sogar Freundschaften zu schließen. Am Beispiel zweier Gemeinden, welche sich zu Weihnachten gegenseitig Weihnachtskarten schicken oder den älteren Bewohnern Weihnachtsgeschenke vorbeibringen, kann man erkennen, dass durch die Nachbarschaftshilfe Plus eine sehr schöne Gemeinschaft und Hilfsbereitschaft entstehen kann.

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