Mattersburg als Bienenstadt
Ein Bücherwurm als Bienenpate

- Rudolf Knotzer, Uschi Zezelitsch und Biene Bgld-GF Markus Bleich
- Foto: Zezelitsch
- hochgeladen von Hannes Gsellmann
MATTERSBURG. Mattersburg soll zur Bienenstatt werden – zumindest wenn es nach Biene Burgenland-Geschäftsführer Markus Bleich und Kräuterhexe Uschi Zezelitsch geht.
Knotzer ist Bienenpate
Erste Schritte in diese Richtung sind jedenfalls getan. Denn für ihre Initiative, die in der Folge das ganze Burgenland begeistern soll, konnte die Buchhandlung Knotzer als Bienenpate gewonnen werden.
Innovationspreis für „BeeHero“
„Eine Patenschaft kostet 490 Euro pro Jahr. Im Gegenzug wird der Patenbienenstock von uns gewartet und mit dem Logo der Paten gebrandet. Außerdem gibt es eine kostenlose Bienenführung und 50 Gläser Honig,“ erklärt Markus Bleich. Sein Herzensprojekt „BeeHero“ erhielt im Vorjahr sogar den burgenländischen Innovationspreis. Als Projektleiterin des Kinder-Naturprogramms „Der Fliegende Bienenkorb“, war Uschi Zezelitsch sofort mit an Bord.
„So viele wie möglich begeistern“
„Die Vielfalt unserer heimischen Natur lebt mit und von den Nützlingen,“ betont Uschi Zezelitsch. „Ich freue mich, wenn ich als Kräuterhexe meinen Beitrag zum Schutz der Bienen und anderen kleinen Gartenhelfer leisten darf. Jetzt gilt es, so viele Menschen wie möglich für eine Bienenpatenschaft zu begeistern.“
Bienen und Paten profitieren
„Die ersten Gläser mit meinem eigenen Honig wurden bereits Geschäftspartnern in Westösterreich übergeben,“ freut sich Rudolf Knotzer. „Ich finde die Idee großartig und schätze die Win-Win-Situation für das Bienenvolk und die Paten.“
Bleich und Zezelitsch wünschen sich zu den Vorreitern, zu denen neben der Firma Knotzer auch Bauwelt Koch gehört, noch viele weitere Bienenpaten und hoffen auf Mattersburg als neue Bienenstadt.
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