Impulszentrum Mattersburg
FPÖ-Klubobmann Tschürtz würde Kinder-Indoor-Vergnügungspark begrüßen
Als Folge der Commerzialbankpleite musste auch der geplante Bau des Impulszentrums Mattersburg ausgesetzt werden. Man bemüht sich darum eine attraktive Lösung für das Areal im Herzen der Stadt zu finden. FPÖ-Klubobmann Johann Tschürtz fordert jetzt ein Impulszentrum Mattersburg mit größtem Kinder-Indoor Vergnügungspark Österreichs.
MATTERSBURG. Tschürtz fordert die Gemeindevertretung auf, Verhandlungen mit dem Land bezüglich Finanzierung, Planung und Umsetzung aufzunehmen. Die LIB – Landesimmobilien Burgenland GmbH könnte gemeinsam mit der Stadtgemeinde Mattersburg mit der Durchführung beauftragt werden heißt es in einer Aussendung der FPÖ.
Indoor-Vergnügungspark und Wellness-Oase
„Es darf auf keinen Fall zu einem jahrelangen Stillstand kommen. Das Land beteiligt sich schon jetzt mit 25 Prozent an Unternehmen, welche durch den Bankenskandal in die Tiefe gerissen wurden. Daher ist diese Forderung durchaus berechtigt“, stellt Klubobmann Tschürtz klar.
„Ich kann mir vorstellen, dass im Impulszentrum der größte Indoor Vergnügungspark Österreichs für Kinder mit entsprechender Gastronomie verwirklicht werden könnte. Weiters soll das Rathaus, ein Gesundheitszentrum mit Wellness-Oase und Starterwohnungen für unsere Jungfamilien Platz finden. Als Betreiber könnte die Stadtgemeinde nicht nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch die budgetäre Bedeckung vorantreiben“, schließt Tschürtz ab.
Stadtgemeinde für Ideen offen
Von Seiten der Stadtgemeinde Mattersburg bleibt man weiterhin für Vorschläge zur Nutzung des Areals im Stadtkern offen. "Generell sind wir für alles offen, was zur Belebung der Innenstadt und zur
Lebensqualität beiträgt. Wünschen kann man sich vieles. Es gibt einige Ideen, die sich noch entwickeln können", betont Bürgermeisterin Ingrid Salamon. "Fakt ist, dass die Sache derzeit beim Masseverwalter liegt und noch keine Entscheidung gefallen ist", so die Stadtchefin abschließend.
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