Wohnhausbrand in Sieggraben
Polizei geht von Brandstiftung aus
- Das Feuer im Wohnhaus soll in Sieggraben soll gelegt worden sein, wie die Polizei am Dienstag bestätigte.
- Foto: Bezirksksfeuerwehrkommando Mattersburg/Thorsten Böcker
- hochgeladen von Angelika Illedits
In der Nacht von Sonntag auf Montag kam es zu einen Wohnhausbrand in Sieggraben. Die Polizei bestätigt nun, dass das Feuer gelegt wurde.
SIEGGRABEN. Bei dem Brand in der Gemeinde Sieegraben am Morgen des 8. Novembers wurde das Dach des Wohnhauses komplett zerstört. Sieben Feuerwehren mit 17 Fahrzeugen bekämpften das Feuer mit schwerem Atemschutz. Die RegionalMedien Burgenland berichteten.
"Feuer wurde gelegt"
Erst zirka sechs Stunden nach Ausrücken der Florianis war der Brand gelöscht. Verletzte gab es keine. Es wird von Brandstiftung ausgegangen, wie die Polizei am Dienstag bestätigt. "Die Brandplatzuntersuchung hat ergeben, dass das Feuer gelegt wurde", sagt Polizeisprecher Johannes Kollmann von der Landespolizeidirektion Burgenland.
Familienvater noch nicht aufgefunden
Die Wohnhausbesitzerin und ihre zwei Kinder hielten sich während dem Brand nicht im Haus auf. Ihr aktueller Aufenthaltsort ist der Polizei bekannt. Auch der Familienvater soll während des Feuers nicht im Haus gewesen sein, wo er sich aktuell befindet, ist der Polizei aber noch nicht bekannt. "Der Familienvater wurde noch nicht aufgefunden", bestätigt Kollmann. Es werde noch nach ihm gesucht. Ob er etwas mit dem gelegten Feuer zu tun hätte, ist unklar. Wenn er aufgefunden wird, soll er natürlich befragt werden, erklärt Kollmann. Es werde aber in alle Richtungen ermittelt.
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