"Wir produzieren selbst!"
In Monis Bistro setzt man nicht nur auf Regionalität, sondern produziert sogar weitgehend selbst.
Schon beim Betreten von Monis Bistro wird eines klar: Hier kommt der regionale Feinspitz auf seine Kosten. Das kleine Lokal mitten in Mattersburg ist gemütlich eingerichtet, wirkt eher wie ein Wohnzimmer als ein Gasthaus, und man fühlt sich sofort wie zu Hause. Und spätestens wenn einem die charmante Chefin zum Frühstück eine Kapuzinerkressen-Frittata serviert, weiß man: Hier war man nicht zum letzten Mal!
Aus eigenem Anbau
Die Frage nach der Herkunft von Obst, Gemüse und den zahlreich verwendeten Kräutern kostet Inhaberin und Küchenchefin Monika Harrer nur ein Lachen: "Wir produzieren hauptsächlich selber!", meint sie und erzählt, dass alles, was an Sommergemüse da ist, aus dem Garten ihrer Eltern in Rohrbach stammt. Und beginnt auch gleich, eine Schüssel mit gelben Fisolen zu putzen. So einfach kann also Regionalität sein!
Auch die Kräuter, die Moni für ihre Gerichte reichlich verwendet, stammen aus der Umgebung – entweder ebenfalls aus dem elterlichen Garten oder von verschiedenen Kräuterdamen aus der Umgebung, die das Lokal beliefern – darunter auch die hinlänglich bekannte ORF-Kräuterhexe Uschi Zezelitsch, die übrigens fast täglich gesehener Stammgast bei Moni ist.
"Wir kochen, was schmeckt!"
Eine Speisekarte sucht man in Monis Bistro freilich vergeblich: "Wir setzen unsere Schwerpunkte kurzfristig. Je nachdem, was der Garten und der Markt gerade hergeben, wird gekocht!", erklärt Moni fröhlich. "Und zwar das, was schmeckt, wir sind in keine Schiene einordenbar und wollen das auch gar nicht!" Bei einem Blick auf die Kreidetafel über der Theke wird klar, was Moni meint: "Bohnensterz mit Rahmsuppe" steht hier neben "Garnelen auf Gemüsecurry und Cous-Cous", "Pasta tricolore", "Ribeye-Steak" oder "Goldbrasse mit mediterranem Gemüse".
Frühstück wie in San Francisco
Besonders beliebt – und noch dazu voll im Trend – ist das Frühstück in Monis Bistro. Ein Blick auf das aktuelle Frühstücksangebot macht auch gleich deutlich, warum: Dieses Frühstück würde selbst bei den Hipstern in San Francisco Furore machen! Für jeden ist etwas da, von traditionell bis modern, von Buttersemmerl und diversen Eierspeisen bis hin zu Avocadotoast, Shak-shuka, Eierschwammerl-Frittata oder Räucherlachs mit Frizzante – hier gibt es ein Frühstücksangebot, das nicht nur satt macht, sondern auch glücklich!
Schwerpunkt Kräuterküche
Im Moment liegt der Schwerpunkt auf der Kräuterküche, denn "die Natur gibt so viel her, da möchte ich alles, was gerade Saison hat, auf die Teller kriegen." Wer einmal Monis Kapuzinerkresse-Frittata gesehen hat, der weiß, wovon sie spricht – und wird immer wieder in das tolle Lokal am Hauptplatz pilgern.
Mit freundlicher Unterstützung von:
>>> Hier geht es zu mehr Beiträgen der regionalen Speisekarte <<<
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.