FPÖ Mattersburg
FPÖ-Chef Petschnig nach Sitzung zufrieden
Der burgenländische FPÖ-Chef Alexander Petschnig hat sich am Donnerstagabend mit der Bezirkspartei Mattersburg zu einer Aussprache getroffen. Auslöser hierfür waren Überlegungen von Klubobmann Johann Tschürtz, in Mattersburg als Bürgermeister zu kandidieren. Petschnig sprach im Anschluss gegenüber der APA von einem "sehr positiven" Treffen.
MATTERSBURG. Tschürtz hatte kürzlich über eine Kandidatur für das Mattersburger Bürgermeisteramt nachgedacht und damit FPÖ-Vertreter im Bezirk verärgert - mehr dazu in "Tschürtz zieht Bürgermeister-Kandidatur in Betracht". Der Mattersburger Stadtparteiobmann Siegfried Steiner trat daraufhin aus der Partei aus, Bezirksparteiobmann Christian Spuller wurde aus dieser ausgeschlossen – mehr dazu in "Parteiaustritt von Stadtparteiobmann Siegfried Steiner". Beide nahmen am Treffen mit Petschnig nicht teil.
Kandidatur kein Thema
Über 30 Vertreter aus dem Bezirk taten dies jedoch, und es sei „sehr positiv“ verlaufen, erklärte der Landesparteichef danach. „Bestimmte Dinge sind jetzt noch auszuarbeiten“, die etwaige Kandidatur Tschürtz’ sei jedoch noch kein Thema gewesen. Dies werde in den zuständigen Gremien vor der Bürgermeisterwahl besprochen. Die Kommunalwahlen finden im Burgenland 2022 statt
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