Parteinachwuchs tourt durch den Bezirk
Sowohl die Sozialistische Jugend als auch die Junge ÖVP machen aufmerksam
BEZIRK. Auf ihrer Bädertour stoppte die SJ Burgenland am Neudörfler Badesee mit einer Nachricht in der Badetasche: „Des Leben is ned nua hackeln“. Unter diesem Motto fordert die SJ Arbeitszeitverkürzung und eine sechste Urlaubswoche für alle.
„Wollen aufmerksam machen“
„Mit dieser Kampagne zeigen wir den Jugendlichen, wie wichtig eine Arbeitszeitverkürzung ist. Besonders jetzt müssen wir darauf aufmerksam machen – die schwarzblaue Regierung hat einen 12-Stundentag und eine 60 Stunden Woche eingeführt.“, so SJ- Neudörfl Vorsitzender Lukas Fessl.
Mit gratis Sonnenbrillen wurden die Besucher bestens für den Freibadaufenthalt ausgestattet. „Man merkt, wie wichtig die Arbeitszeitverkürzung ist. Vielen Jugendlichen war es ein Anliegen, sich gegen die neue Arbeitszeitregelung der Bundesregierung zu wehren.“, so Lejla Visnjic, Landesvorsitzende der SJ Burgenland.
Attraktiven Lebensraum schaffen
Unter dem Credo „Bau dir deine Zukunft“ will die Junge ÖVP auf ihrer Tour der Abwanderung junger Menschen entgegenwirken. Die JVP war auch in Mattersburg unterwegs, um Lösungsansätze zu sammeln.
„Der gesellschaftlichen Entwicklung der Überalterung und der Abwanderung entgegenzuwirken ist Kernaufgabe der Landespolitik. Hier darf man nicht rückständig bleiben. Wir müssen einen attraktiven Lebensraum schaffen, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden“, erklärt Landesobmann Patrik Fazekas.
Ideen sammeln
Seit Jahresbeginn beschäftigt sich die JVP mit den Herausforderungen der demografischen Entwicklung. Expertenrunden, Online- bzw. Offline-Formate und Diskussionen wurden bisher durchgeführt. Im Zuge der Sommertour wollen wir nun weitere Ideen sammeln. „Jeder kann in Form von Ideen einen Beitrag leisten, um auf eine gute Zukunft bauen zu können – mit dem Ziel als Burgenland für alle Generationen attraktiv zu sein. Münden werden die Ideen und Vorschläge in unsere Landeskonferenz im Herbst 2018, wo Delegierte der JVP ein umfangreiches Programm beschließen sollen“, so Fazekas abschließend.
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