1:7! SV Antau kassiert herbe Niederlage beim SC Unterfrauenhaid
Torfestival! Der 2. Klasse Mitte-Klub SC Unterfrauenhaid feiert gegen den zuletzt schwächelnden SV Antau ein 7:1-Schützenfest – ein Sieg, der für die aufstiegsambitionierte Weber-Elf wohl nur mehr statistischen Wert besitzt. Eine Runde vor Ende der Saison liegt der SC Unterfrauenhaid vor den Spielen der Aufstiegskonkurrenten SC Unterrabnitz (heute, Samstag, beim ASV Pöttsching) und SC Bad Sauerbrunn 1B (morgen, Sonntag, gegen SV Lutzmannsburg) zwar nur einen Zähler hinter dem Tabellenzweiten SC Bad Sauerbrunn 1B, kann aber nur mehr auf eher unwahrscheinliche Umfaller des Führungsduos hoffen.
UNTERFRAUENHAID/HIRM (O.Frank). Zudem kommt erschwerend aus der Sicht des SC Unterfrauenhaid hinzu, dass in der Schlussrunde der SC Unterrabnitz und SC Bad Sauerbrunn 1B aufeinandertreffen.
Zum Spiel: Im letzten Heimspiel der Saison fegte der SC Unterfrauenhaid den SV Antau vom Platz – 7:1. Trotz 0:1-Rückstand. Der SC Unterfrauenhaid war von Beginn weg das spielbestimmende Team, riss sofort die Kontrolle an sich. Der SV Antau, zuvor mit zwei Niederlagen in Folge, wirkte ein wenig gehemmt, auch in den Zweikämpfen fehlte es an Zweikampfhärte. Doch quasi aus dem Nichts nützten die Gäste eine Standardsituation zur überraschenden Führung durch Mark Hergovits (18.).
Und es schien kurzweilig, als ob sich der SV Antau genau mit dieser Taktik und Führung schadlos halten wollte – bis der SC Unterfrauenhaid-Express zu rollen begann. Binnen vier Minuten wurde der Spielstand gedreht, trafen Dejan Marijanovic (26.) und Zoltan Hercegfalvi (29.). Nach der Pause ergab sich der Tabellen-13. SV Antau seinem Schicksal, traf Dominik Bence Szemere binnen zwanzig Minuten viermal, ehe Zweifach-Torschütze Dejan Marijanovic den Schlusspunkt einer sehr torreichen Begegnung setzte (86.).
SC UNTERFRAUENHAID – SV ANTAU 7:1 (2:1)
Tore: Dejan Marijanovic (26., 86.), Zoltan Hercegfalvi (29.), Dominik Szemere (54., 60., 67., 74.); Mark Hergovits (18.). Schiedsrichter: Bernd Fercher, Unterfrauenhaid, 100 Zuschauer.
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