„KUZ Mattersburg – 20% sind zu wenig!“

Die rot markierten Gebäudeteile würden, geht es nach dem Siegerprojekt ,abgerissen werden | Foto: Privat
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MATTERSBURG. Insgesamt gaben im Rahmen des Wettbewerbes sieben Architekturbüros ihre Projekte und Ideen für die bauliche Weiterentwicklung des ersten burgenländischen Kulturzentrums ab.

„worst case“-Szenario

„Es ist sehr verwunderlich, dass die Jury daher genau jenen Entwurf wählte, der das Bestandsobjekt fast gänzlich zum Abriss freigibt, während einige Projekte einen großflächigen Erhalt des Bestandsobjekts und eine sanfte bauliche Weiterentwicklung vorschlugen. Zu betonen ist auch, dass kein einziger Denkmalpfleger, der Erfahrung im Umgang mit solchen Bauten hat, in der Jury war“, kritisiert der Sprecher der Plattform Johann Gallis, der betont, dass dieses Projekt das „worst case“-Szenario darstellt und einem Totalabriss gleicht.
„Das Siegerprojekt wurde dem Publikum einfach hingeknallt. Vergleiche mit anderen Wettbewerbsarbeiten konnten nicht stattfinden. Daher appellieren wir an alle Verantwortlichen eine solche Ausstellung doch noch zu organisieren, um alle eingereichten Projekte der Bevölkerung vorzustellen und Transparenz zu gewährleisten“, fordert Gallis.

"Gleicht einem Totalabriss!"

Auf wenig Gegenliebe stößt das Vorhaben auch beim Gemeinderat der Liste Zukunft Mattersburg, Peter Pregl: „Ein Architektenwettbewerb wurde ausgeschrieben mit der Vorgabe, dass das bestehende Gebäude in seinen wesentlichen Merkmalen erhalten und mit neuer Architektur kombiniert werden soll. Jedoch steht zur Verwunderung vieler MattersburgerInnen ein großflächiger Abriss des Kulturzentrums Mattersburg im Moment so nah wie nie zuvor.“

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